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Demenz, Alzheimer & Co. So können Kunden flexibel vorsorgen

Tritt der Pflegefall ein, ist dies nicht nur aus gesundheitlicher Sicht ein harter Schlag für den Pflegebedürftigen und seine Familie. Schnell kommt zu der zeitlichen, körperlichen und auch emotionalen Belastung, die sich aus der Situation ergibt, auch eine finanzielle Bürde. Je nach Pflegebedürftigkeit kann die Betreuung schnell in die Tausende gehen – pro Monat, wohlgemerkt.

Die Pflegeversicherung zahlt jedoch nur maximal 1.550 Euro monatlich. Wer dieses finanzielle Risiko für sich und seine Angehörigen ausschalten will, kann auf eine staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung zurückgreifen, oft auch Pflege-Bahr genannt. Auch die Hallesche bietet eine solche Versicherung und nennt sie kurz und bündig "Förderbar".

Anders als bei manchem anderen Pflege-Bahr-Tarif verzichtet sie auf die Wartezeit von fünf Jahren nach Vertragsabschluss, wenn der Pflegefall aufgrund eines Unfalls eintritt. Da die Leistung der geförderten Pflegeversicherung in der Regel auf maximal 600 Euro monatlich begrenzt ist, bietet sich die Kombination mit einer ungeförderten Pflegezusatzversicherung an.

Auch die Hallesche hat ein solches Produkt, das sie seit 2007 unter dem Namen Olga vermarktet. Benannt ist die Versicherung nach der russischen Zarentochter Olga Nikolajewa Romanowa, die im 19. Jahrhundert Königin Baden-Württembergs und Schirmherrin der ersten Pflegeeinrichtung auf deutschem Boden war.

Seit Anfang 2014 bietet die Hallesche mit Olgaflex eine neue Variante an. Sie sieht zum einen die Möglichkeit der flexiblen Beitragszahlung vor. Zum anderen bietet sie die zweite Chance der Einstufung: So ist neben der gesetzlichen Einstufung eine alternative Begutachtung nach den sogenannten Adl-Kriterien (Activities of Daily Living) beziehungsweise bei Demenz nach der Reisbergskala möglich. Der Leistungsanspruch ergibt sich dann aus der für den Kunden günstigeren Einstufung.

Mehr Leistung, mehr Flexibilität

Neu ist auch, dass bei vollstationärer Pflege bereits ab Pflegestufe I statt 30 Prozent die volle Pflegeleistung gezahlt wird. Für Pflegestufe 0 zahlt die Hallesche 30 Prozent der vereinbarten monatlichen Summe aus, unabhängig davon, ob ambulant oder vollstationär gepflegt wird.

Diese Produktkomponente ist vor allem von Vorteil, wenn der Pflegefall Demenz eintritt, bei dem Pflege-Bahr-Produkte nur wenig leisten und die Gefahr einer Unterversicherung groß ist.  Tritt Pflegestufe III ein, leistet Olgaflex als Extrazahlung zwei zusätzliche Pflegemonatsgelder.

Diese Summe kann etwa für erforderliche Umbauarbeiten genutzt werden, die dann häufig im Haushalt anfallen. Bei einem maximal vereinbarten Tagessatz von 150 Euro wären dies beispielsweise 9.000 Euro. Löst ein Unfall die höchste Pflegestufe aus, zahlt die Hallesche als Soforthilfe 150 Tage lang das Doppelte des vereinbarten Tagessatzes, also bis zu 22.500 Euro extra.

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