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Demografische Trends Wie sich Lebensräume bis 2039 verändern

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Mobilität

2039 dürfte flächendeckend die nötige Infrastruktur vorhanden sein, um autonome Fahrzeuge einzusetzen und E-Autos zu laden. In den Städten wird der Platz jedoch immer knapper. Viele Bewohner könnten sich deshalb in Zukunft dafür entscheiden, selbst kein eigenes Auto mehr anzuschaffen und stattdessen Carsharing-Angebote zu nutzen. Dadurch wären weniger Ladestationen für E-Autos nötig. Autonome Fahrzeuge könnten nachts außerhalb der Städte geladen werden und sich morgens selbst wieder zum Stadtkern bewegen. Ladestationen dürfen jedoch nicht allzu weit vom Einsatzgebiet der Fahrzeuge entfernt sein, um keine großen Energiemengen bei Leerfahrten zu verschwenden. Bei effizienter Nutzung werden weniger Parkplätze gebraucht, und intelligent gesteuerte Fahrzeuge verursachen auch weniger Staus. Städteplaner könnten so den Fußgänger stärker in den Fokus rücken und mehr Platz für Fahrradwege veranschlagen.