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Demokraten vs. Republikaner: Wer wirklich besser für die US-Wirtschaft ist

Barack Obama und Mitt Romney. Am 6. Oktober 2012 entscheidet sich, wer von beiden die kommenden vier Jahre im Oval Office verbringen darf. Romney stellte sich im Wahlkampf als Wirtschaftsexperte dar. Foto: Getty Images
Barack Obama und Mitt Romney. Am 6. Oktober 2012 entscheidet sich, wer von beiden die kommenden vier Jahre im Oval Office verbringen darf. Romney stellte sich im Wahlkampf als Wirtschaftsexperte dar. Foto: Getty Images
Der US-Präsidentschafts-Wahlkampf läuft. Wirtschaftliche Themen stehen bei den Kontrahenten Mitt Romney und Barack Obama hoch im Kurs. Der erfolgreiche Unternehmer und Republikaner Romney versuchte, sich in den vergangenen Monaten bevorzugt als Retter der amerikanischen Wirtschaft zu profilieren.

Doch was zumindest die Börsenkurse betrifft, haben historisch gesehen die Demokraten in ihren Amtszeiten bessere Ergebnisse erzeugt als die Republikaner. Das geht aus einer Studie des Landert Family Office hervor. Dabei analysierte das Unternehmen den US-Aktienmarkt der vergangenen 60 Jahre.

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In neun der 15 Amtszeiten waren die Republikaner an der Macht. Der Aktienindex S&P 500 stieg in dieser Zeit durchschnittlich um 4,5 Prozent im Jahr. Die Demokraten verbrachten demzufolge sechs Amtszeiten im Weißen Haus. Dabei verzeichnete der S&P 500 einen durchschnittlichen Anstieg um 11 Prozent pro Jahr. Die Aktienkurse kamen also unter einem demokratischen Präsidenten deutlich besser voran als unter einem republikanischen.

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Laut Landert Family Office sähen die Ergebnisse bei einer Analyse der vergangenen 100 Jahre ähnlich aus.

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