Der eigene Fonds: Diese Fragen sollte sich jeder Vermögensverwalter stellen

Markus Hill
Mythen und Missverständnisse bei der Konzeption von Fondsprojekten bedürfen manchmal einer genaueren Betrachtung. Der Unterschied zwischen einer erfolgreichen Fondsauflage oder dem quälenden „Reiten eines toten Gauls“ ist häufig auf wenige Faktoren zurückzuführen.
Um einen zentralen Entscheidungspunkte zu Beginn des Fondsauflageprozess zu diskutieren: Warum könnte der Faktor Performance beziehungsweise Managerhistorie ein Nadelöhr zu Beginn der Fondsauflage sein?
Performance – „Hidden Champions“ ein kostbares Gut
Oft wird es nicht so gerne gehört: Soviel überragende Talente im Bereich Fondsmanagement gibt es nicht. Wenige „durchschnittliche“ Möchte-gern-Fondsmanager wollen sich gerne sagen lassen, dass man das Fondsauflageprojekt vielleicht zurückstellen sollte oder dass vielleicht eine zu große Differenz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung bezüglich der persönlichen Fähigkeiten bestehen könnte.
Oft eine kostenträchtige, schmerzhafte Erfahrung, möglicherweise einer der Gründe für die Existenz vieler „Fondsleichen“ - nicht nur durch vergangenen Abgeltungssteuer-Hype verursacht.
Im Grunde genommen geht es zu Beginn um eine ehrliche Bestandsaufnahme, die man zum Beispiel anhand einfacher Fragen intern oder extern diskutieren kann als potentieller Fondsmanager:
Einfache Fragen – oft nicht beantwortet
Häufig wird aus persönlichen Gründen beziehungsweise Motivlagen dieser erste, sehr nüchterne Schritt einer persönlichen Bestandsaufnahme nicht sehr konsequent gegangen. Es geht an dieser Stelle um den Faktor Realitäts-Check versus Faktor Hoffnung.
Um einen zentralen Entscheidungspunkte zu Beginn des Fondsauflageprozess zu diskutieren: Warum könnte der Faktor Performance beziehungsweise Managerhistorie ein Nadelöhr zu Beginn der Fondsauflage sein?
Performance – „Hidden Champions“ ein kostbares Gut
Oft wird es nicht so gerne gehört: Soviel überragende Talente im Bereich Fondsmanagement gibt es nicht. Wenige „durchschnittliche“ Möchte-gern-Fondsmanager wollen sich gerne sagen lassen, dass man das Fondsauflageprojekt vielleicht zurückstellen sollte oder dass vielleicht eine zu große Differenz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung bezüglich der persönlichen Fähigkeiten bestehen könnte.
Oft eine kostenträchtige, schmerzhafte Erfahrung, möglicherweise einer der Gründe für die Existenz vieler „Fondsleichen“ - nicht nur durch vergangenen Abgeltungssteuer-Hype verursacht.
Im Grunde genommen geht es zu Beginn um eine ehrliche Bestandsaufnahme, die man zum Beispiel anhand einfacher Fragen intern oder extern diskutieren kann als potentieller Fondsmanager:
- Braucht der Markt meine Expertise als Manager?
- Tue ich mir als Newcomer einen Gefallen damit, dass ich durch die Auflage eines Fonds plötzlich transparent werde mit der eigenen Managementleistung?
- Vermögensverwaltern, Fondsavisor oder Family Office mit gegenwärtigem Schwerpunkt Privatkunden– welche Folgen kann die angesprochene Transparenz auf das Verhalten von Kunden von mir haben?
- Falls ich durch Expertise überzeuge – ist die aktuelle Marktphase günstig oder ungünstig für mein Projekt?
Einfache Fragen – oft nicht beantwortet
Häufig wird aus persönlichen Gründen beziehungsweise Motivlagen dieser erste, sehr nüchterne Schritt einer persönlichen Bestandsaufnahme nicht sehr konsequent gegangen. Es geht an dieser Stelle um den Faktor Realitäts-Check versus Faktor Hoffnung.
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