Der Praxisfall Lebensversicherung wird fällig - was nun?
Die Anfänge dieser Absicherungsstrategie gehen bis ins Jahr 1949 zurück und sind somit keine Erfindung aufgrund aktueller Marktentwicklungen. Ein solcher Ansatz ist jedoch kein formaler Kapitalschutz mit entsprechenden Garantien. Stattdessen kann es bei bestimmten Konstellationen bei einzelnen Fonds zu Jahren mit Korrekturen kommen. Aus diesem Grund gibt es auch nicht den einen Absolute-Return-Fonds, sondern ganz unterschiedliche Ansätze.
Für die Michels schlagen wir daher eine Investition in ein Strategiedepot mit entsprechendem Absolute-Return-Ansatz vor. Das vorgeschlagene Strategiedepot besteht aus einer soliden Basis aus verschiedenen Absolute-Return-Fonds, wobei ein wesentlicher Teil aus Long-short-Aktienfonds besteht. Dazu kommen Aktienfonds für spezielle Märkte oder Regionen. So glauben wir seit Längerem an eine sehr positive Entwicklung im Nahen Osten und Nordafrika, der Mena-Region, sowie Russland. Seit vielen Jahren nutzen wir zudem eine grundsätzliche Quote im Bereich der Edelmetalle, speziell Gold.
Hallo, Herr Kaiser!
Da wir einen Ansatz des Absolute-Return-Plus verfolgen, könnte man diese Position auch als eine Art kleine Versicherung für überraschende Ereignisse sehen. Da wir den Aktienmärkten derzeit weiterhin positiv gegenüberstehen, wird das Depot durch überwiegend defensiv ausgerichtete international investierende Aktienfonds ergänzt und mit Rentenfonds abgerundet. Ein ausgeglichenes Ergebnis im schwierigen Jahr 2018 und ein recht positives im bisherigen laufenden Jahr zeigen die Leistungsfähigkeit dieser Depotstruktur. Speziell ist hier die Volatilität des Depots im Bereich um 3 Prozent zu nennen.