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Der Praxisfall So läuft Vorsorge mit Mitte 30

Von in AnalysenLesedauer: 3 Minuten
Frau am Laptop. In unserem Praxisfall steht diesmal eine 35-jährige Finanzkundin im Mittelpunkt.
Frau am Laptop. In unserem Praxisfall steht diesmal eine 35-jährige Finanzkundin im Mittelpunkt. | Foto: Unsplash.com

Der Fall

Maja Bernstein ist 35 Jahre alt und zu dem Schluss gekommen, dass sie doch nicht mehr alles Geld für Partys und Ausgehen auf den Kopf hauen sollte. Sie ist ledig, nicht liiert und möchte auch keine Kinder. 2.500 Euro kommen bei ihr im Monat netto ins Haus, 500 Euro davon bleiben nach Abzug aller Ausgaben übrig. Dazu gehören auch sinnvolle Risikoabsicherungen wie zum Beispiel Haftpflicht und Berufsunfähigkeit. Mit dieser Summe will Frau Bernstein jetzt endlich vorausschauend umgehen, aber ohne auf Annehmlichkeiten wie Reisen künftig verzichten zu müssen. Dazu gehört aus ihrer Sicht, eine eiserne Reserve aufzubauen, mit einem Budget von rund 2.000 Euro einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren und nicht zuletzt fürs Alter vorzusorgen. Damit stellt sich einerseits die Frage, wie hoch die Reserve sein sollte und wie Frau Bernstein diese am besten aufbauen kann. Andererseits braucht die Kundin einen Plan, um mit den richtigen Kapitalanlagen ihre Altersvorsorge zu gestalten.

Illustrationen: Ajipebriana/Freepik, zcool.com.cn, BSGStudio, Freepik

Anmerkung: DAS INVESTMENT weist darauf hin, dass hier stark vereinfachte Modellfälle dargestellt sind. Sie sollen Anhaltspunkte liefern, können aber eine umfassende und sorgfältige Beratung nicht ersetzen.

>>>Alle Praxisfälle im Überblick finden Sie hier

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Der Vorschlag

Doris Biersack-Press ist Finanzökonomin und Geschäftsführerin der Vermögensberatung Mando-Finanz mit Sitz in Regensburg.
Foto: Petra Homeier

In diesem Fall empfehlen wir Frau Bernstein, mit Vorrang ihre eiserne Reserve aufzubauen, da diese bei ihrem Einkommen rund 6.000 Euro betragen sollte. Das entspricht dem gebundenen Teil von drei Nettogehältern. Dazu würden wir die nächsten 16 Monate erst einmal einen Sparplan über 500 Euro monatlich auf ein Tagesgeldkonto einrichten, damit zusätzlich auch der Urlaub gesichert ist und sich Frau Bernstein an diesen Sparbetrag gewöhnen kann.

Danach bleibt ein monatlicher Sparplan in Höhe von 170 Euro für den Urlaub auf das Tagesgeld bestehen, und wir beginnen mit dem Aufbau einer mittelfristigen Kapitalanlage und der Altersvorsorge. Da das Ansparen zur Altersvorsorge möglichst nicht angetastet werden soll, um langfristig zum Erfolg zu führen, ist es unseres Erachtens sehr wichtig, auch über Anlagen zu verfügen, auf die Frau Bernstein im Fall einer veränderten Lebenssituation zugreifen kann.

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