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Der Praxisfall So läuft Vorsorge mit Mitte 30

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Für den mittelfristigen Kapitalaufbau schlagen wir einen monatlichen Betrag von 130 Euro vor und würden diesen auf zwei Mischfonds und einen defensiven Aktienfonds aufteilen. Die Investition in die Altersvorsorge beginnen wir mit 200 Euro monatlich, die in Themen-Aktienfonds fließen, und informieren Frau Bernstein außerdem über die Möglichkeit einer geförderten Riester-Rente. Dort müsste Frau Bernstein im Monat 100 Euro einzahlen, um die Zulage von 175 Euro zu erhalten.

Die Förderquote würde bei 12 Prozent liegen. Es verbleiben in diesem Fall dann noch 100 Euro pro Monat für ihren langfristigen Vermögensaufbau mit offensiven Aktienfonds. Da die Riester-Rente in der Kapitalverwendung eingeschränkt ist, steht es Frau Bernstein bei gewünschter höherer Flexibilität für das Rentenalter selbstverständlich offen, auch den gesamten Monatsbetrag in Aktienfonds zu investieren. Diese schwanken für gewöhnlich mehr als konservative Fondsstrategien, bieten aber gerade für langfristige Anleger wie Frau Bernstein ein höheres Renditepotenzial.

Darüber hinaus ist es wichtig, in regelmäßigen Gesprächen mit Frau Bernstein abzugleichen, ob die Anlageverteilung noch zu ihrer aktuellen Lebenssituation passt, um eventuelle Veränderungen rechtzeitig vornehmen zu können.

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