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Aktualisiert am 20.04.2020 - 13:59 Uhrin Der PraxisfallLesedauer: 3 Minuten

Der Praxisfall Wie eine alleinerziehende Mutter ihre Finanzen ordnet

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Kommen wir zum vorhandenen Vermögen: Zu Beginn wird ein Depot mit einer Einmalinvestition in fünf Fonds über 40.000 Euro eröffnet. Trotz der aktuellen Rücksetzer an den weltweiten Kapitalmärkten können diese Bausteine gut bestehen und bieten für künftige Erholungs- und Aufwärtsentwicklungen ansprechende Renditepotenziale.

Zusätzlich werden über 18 Monate sukzessive monatlich 2.500 Euro in fünf Sparpläne zu je 500 Euro investiert, wobei chancenreichere Fonds ausgesucht werden. Durch diese Streckung kann das Problem eines ungünstigen Timings teilweise abgefedert werden. Gesamtinvestition in diese Bausteine sind 45.000 Euro. Insgesamt werden also 85.000 Euro mittel- bis langfristig angelegt. Der Sparplan über insgesamt 150 Euro monatlich läuft unbefristet weiter, bleibt aber flexibel.

Wir überprüfen laufend alle Positionen im Depot und ändern sie bei Bedarf. Mit kürzer werdender Restlaufzeit können wir Gewinne schrittweise sichern.

Bei sämtlichen Teilfonds sind wir von der Qualität der Fondsmanagements und der Langfristperspektive überzeugt. Darüber hinaus unterscheiden sie sich signifikant. Sowohl im Managementstil als auch in Volumen, Branchen, Regionen und Zusammensetzung der Anlageklassen vermeiden wir langfristig eine zu starke Korrelation.

Die eiserne Reserve beträgt anschließend 10.600 Euro. Das sind 7.000 Euro zu Beginn verbliebene Liquidität zuzüglich angesammelter 3.600 Euro aus ihrem laufenden monatlichen Überschuss aus 18 Monaten. Diese Liquidität kann weiter anwachsen oder aber zur Vergrößerung des Depots herangezogen werden. Die folgende Fondsübersicht können Sie hier vergrößern.

Die Übersicht über alle bisher erschienenen Depotchecks finden Sie hier.

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