Der Praxisfall Wie Eltern für die Kinder verspätet Geld anlegen können
Der Mainfirst Global Equities investiert weltweit in Unternehmen mit strukturell wachsenden Geschäftsmodellen. Ziel ist es, die Wertentwicklung des MSCI World in Euro zu übertreffen. Die Investitionsquote wird taktisch gesteuert und kann temporär bis auf null Prozent sinken.
In den vergangenen Jahren entwickelten sich Wachstums-Unternehmen (Growth) deutlich besser als Substanz-Unternehmen (Value). Der historisch exorbitant hohe Bewertungsunterschied zwischen Value und Growth spricht dafür, dass wieder ein Wechsel passieren dürfte, sobald die Konjunktur anspringt. Der Quantex Global Value wechselt zwischen den beiden Anlagestilen Growth und Value und war damit in Vergangenheit sehr erfolgreich.
Mit dem TBF Attila Global Opportunity empfehle ich einen dritten Fonds, der ebenfalls in jeglichen Marktphasen versucht, einen Gewinn zu erreichen. Der aktienorientierte Long-short-Fonds investiert flexibel und weltweit. Um nachhaltige Verluste zu vermeiden nutzt er den sogenannten TBF Q-Faktor, einen Algorithmus, aufgrund dessen sich die Absicherungsquote im Fonds laufend ändert (zwischen 30 und 200 Prozent).
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Seit Ausbruch der Finanzkrise vor über zehn Jahren senkten die Zentralbanken die Leitzinsen peu à peu in Richtung null. Parallel fluteten sie das Finanzsystem weltweit mit Geld. Um sich gegen die bekannten und unbekannten Risiken des Finanzsystems zu wappnen empfehle ich den Eltern, im M&W Privat anzulegen.
Dieser Fonds investiert sowohl in physisches Gold (das in den Tresorräumen der Zürcher Kantonalbank liegt) als auch in Goldminen-Aktien. Da weder ein Ende des Gelddruckens noch steigende Zinsen abzusehen sind, sollte sich Gold weiter stabil entwickeln.
Über den Autor:
Oliver Huber ist geschäftsführender Gesellschafter der 2004 gegründeten Finanzberatung HWV Huber. 2013 wurde daraus die auf die Beratung zu Investmentfonds spezialisierte Fonds-Invest ausgegliedert.