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Der Tipp für Mutige

Redaktion // 01.07.2008 //  PDF

 

(Quelle: DAS INVESTMENT) Am 9. Juni erreichte die weltweite Finanzkrise einen Höhepunkt: Die viertgrößte Investmentbank der USA, Lehman Brothers, meldete einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar für das zweite Geschäftsquartal, das am 31. Mai geendet hatte. Analysten hatten im Schnitt mit nicht einmal einem Zwanzigstel davon gerechnet. Der Aktienkurs brach daraufhin um einen zweistelligen Prozentbetrag ein. Das Beispiel zeigt, dass die Finanzkrise noch voll im Gange ist. Dass das Ende der Krise absehbar sei, wie es der Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, Ende Mai verkündete, klingt ein bisschen wie das Pfeifen im Wald. Rund 379,2 Milliarden Dollar (rund 241 Milliarden Euro) verlor die weltweite Bankenszene mittlerweile durch die Finanzkrise, die Mitte vergangenen Jahres ausgebrochen war. Bis dahin hatte die Branche jahrelang amerikanische Bau- und Kleinkredite gebündelt, in vermeintlich sichere Geldanlagen umgeformt und anschließend in die ganze Welt weiterverkauft. Dieser Trend brach im vergangenen Jahr aufgrund der Nachricht zusammen, dass immer weniger US-Schuldner ihre Kredite bedienen können. Die Ausfallquote der Darlehen zog kräftig an. Nun regiert die Angst vor Verlusten, und die Preise der einst so begehrten Papiere fallen. Wer sie aber besitzt, muss die neuen Niedrigstpreise auch in der Bilanz ansetzen. Die Folge sind die erwähnten Verluste. Die Aktienkurse der beteiligten Unternehmen sehen entsprechend schlecht aus: Der S&P Banks Index, der die Entwicklung der größten US-Banken misst, verlor in den vergangenen zwölf Monaten 48,3 Prozent (Stand: 9. Juni 2008). Das Pendant für europäische Banken, der Stoxx Banks, gab fast 40 Prozent ab. Schon raten einige Investoren zu Käufen. Es sei Zeit, nun von Rohstoffen in Finanzaktien umzuschwenken, sagt beispielsweise Anthony Bolton, der bei der Fondsgesellschaft Fidelity jahrelang den Special Situations Fund und das Flaggschiff European Growth managte und als einer der bekanntesten und erfolgreichsten britischen Investoren gilt.  "Die Wogen sind längst noch nicht geglättet, insofern gehe ich davon aus, dass die internationale Finanzkrise noch nicht ausgestanden ist und womöglich weitere Opfer finden wird", sagt dagegen Bankenanalyst Frank Wohlgemuth von der Bayern-LB zur Nachrichtenagentur "Pressetext". Und auch er steht mit seiner Meinung nicht allein. Wohlgemuth spielt mit seiner Äußerung auf den Fall Bear Stearns an. Die fünftgrößte Investmentbank der USA wurde im März zahlungsunfähig und anschließend vom Konkurrenten JP Morgan übernommen. Ob so etwas noch einmal passieren wird, hängt vor allem davon ab, wie schnell die Banken ihre Verlustlöcher durch neue Investoren schließen lassen können. 266,2 Milliarden Dollar (rund 170 Milliarden Euro) haben sie inzwischen eingesammelt, vornehmlich von Regierungen und Anlegern aus Asien und dem Nahen Osten. Dieser Optimismus ausländischer Großanleger lässt hoffen, dass die internationale Bankenlandschaft ohne weitere große Pleite davonkommen wird. Sollte das so sein, würden sich auch die heruntergeprügelten Aktienkurse kräftig erholen. Und Anthony Bolton hätte Recht: Wer jetzt etwas Geld über den Finanzsektor verteilt, wird sehr gut damit fahren.

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