Derivate-Markt verzeichnet Umsatzrückgang im April
Gemessen an den Umsätzen musste der Markt für derivative Hebel- und Anlageprodukte im April einen spürbaren Dämpfer hinnehmen. Nach Auswertungen des Branchenverbandes DDV wechselten im vergangenen Monat Papiere im Wert von 10,8 Mrd. Euro den Besitzer. Das entspricht einem Rückgang von 11,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat und von 24,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Verband führt diese Entwicklung in erster Linie auf die Beruhigung an den Rohstoffmärkten und die immer noch ausgeprägte Risikoaversion der Anleger zurück. Dabei sanken die Handelsvolumina von Anlagezertifikaten weit weniger stark als die Umsätze von Optionsscheinen und Knockout-Papieren.
Gegen den allgemeinen Trend stiegen die Umsätze der Derivate-Gattung Bonus-Zertifikate gegenüber dem Vormonat um 4,2 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Im April 2007 lagen sie jedoch noch um über 11 Prozent darüber. Überdurchschnittlich hingegen gingen die Handelsaktivitäten im Vormonatsvergleich bei Discount-Zertifikaten mit über 10 Prozent zurück. Als möglicher Grund werden die mit sinkenden Volatilitäten unattraktiver werdenden Ausstattungsmerkmale angeführt.
Im Gegensatz zu den Handelsaktivitäten brachte der April jedoch einen weiteren Anstieg der Produktanzahl. Das bestehende Angebot wuchs um 38.477 auf nunmehr 334.391 Derivate, was einem Anstieg in den vergangenen 12 Monaten von knapp 80 Prozent entspricht.
Der Verband führt diese Entwicklung in erster Linie auf die Beruhigung an den Rohstoffmärkten und die immer noch ausgeprägte Risikoaversion der Anleger zurück. Dabei sanken die Handelsvolumina von Anlagezertifikaten weit weniger stark als die Umsätze von Optionsscheinen und Knockout-Papieren.
Gegen den allgemeinen Trend stiegen die Umsätze der Derivate-Gattung Bonus-Zertifikate gegenüber dem Vormonat um 4,2 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Im April 2007 lagen sie jedoch noch um über 11 Prozent darüber. Überdurchschnittlich hingegen gingen die Handelsaktivitäten im Vormonatsvergleich bei Discount-Zertifikaten mit über 10 Prozent zurück. Als möglicher Grund werden die mit sinkenden Volatilitäten unattraktiver werdenden Ausstattungsmerkmale angeführt.
Im Gegensatz zu den Handelsaktivitäten brachte der April jedoch einen weiteren Anstieg der Produktanzahl. Das bestehende Angebot wuchs um 38.477 auf nunmehr 334.391 Derivate, was einem Anstieg in den vergangenen 12 Monaten von knapp 80 Prozent entspricht.
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