Derivatemarkt: Garantieprodukte gefragt
Der deutsche Derivatemarkt musste im Juli trotz volatiler Märkte nur sehr geringe Mittelabflüsse verkraften. Dies belegen die jüngsten Marktvolumendaten, die die EDG GmbH monatlich im Auftrag des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) erhebt. Ende Juli befanden sich Zertifikate der 14 teilnehmenden Emittenten im Wert von 93,41 Milliarden Euro am Markt. Dies bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vormonat von 0,46 Mrd. Euro oder 0,5 Prozent. Auf alle Emittenten hochgerechnet betrug das ausstehende Volumen 124,5 Milliarden Euro.
Angesichts der Turbulenzen der letzten Monate fragten Anleger vor allem Zertifikate nach, die eine hohe Sicherheit bieten. Unter den Anlagezertifikaten konnten lediglich rentenbasierte Zertifikate ein preisbereinigtes Wachstum von 9,4 Prozent vorweisen, während aus aktienbasierten Zertifikaten 2,6 Prozent der Mittel abgezogen wurden. Noch deutlicher wird die wachsende Popularität der Garantiezertifikate, wenn man sich die Zahlen seit Jahresanfang anschaut. So stieg der Anteil der Garantiezertifikate an den Anlagezertifikaten bis Ende Juli von 32,5 auf 37,6 Prozent.
Angesichts der Turbulenzen der letzten Monate fragten Anleger vor allem Zertifikate nach, die eine hohe Sicherheit bieten. Unter den Anlagezertifikaten konnten lediglich rentenbasierte Zertifikate ein preisbereinigtes Wachstum von 9,4 Prozent vorweisen, während aus aktienbasierten Zertifikaten 2,6 Prozent der Mittel abgezogen wurden. Noch deutlicher wird die wachsende Popularität der Garantiezertifikate, wenn man sich die Zahlen seit Jahresanfang anschaut. So stieg der Anteil der Garantiezertifikate an den Anlagezertifikaten bis Ende Juli von 32,5 auf 37,6 Prozent.
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