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Altersvorsorge Im Dezember waren noch mehr Bürger auf Grundsicherung angewiesen

Zwei Wanderer
Zwei Wanderer: Im Alter wird es für viele Menschen in Deutschland auch finanziell beschwerlich. | Foto: Pexels / Campus Productions

Gut 1,1 Millionen Personen erhielten im Dezember 2021 Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Sozialgesetzbuch (SGB XII). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das knapp 24.000 respektive 2,2 Prozent mehr Empfänger als ein Jahr zuvor. Leistungsberechtigt sind Erwachsene, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind oder die Altersgrenze nach Paragraf 41 Absatz 2 SGB XII erreicht haben und ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen sicherstellen können.

Empfänger von Grundsicherung nach Altersgruppen in Tausend

Quelle: Destatis

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52,5 Prozent der Empfänger erhielten im Dezember 2021 Grundsicherung im Alter. Das heißt, sie hatten die Altersgrenze nach dem SGB XII erreicht oder überschritten. Vor dem Jahr 1947 geborene Personen erreichten die Altersgrenze mit 65 Jahren. Für 1947 und später Geborene wird die Altersgrenze seit dem Jahr 2012 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Im Dezember 2021 lag die Altersgrenze daher bei 65 Jahren und 10 Monaten.

Die restlichen 47,5 Prozent bekamen Geld aufgrund einer dauerhaft vollen Erwerbsminderung. Das bedeutet, sie konnten aufgrund einer Krankheit oder Behinderung für einen nicht absehbaren Zeitraum täglich keine drei Stunden unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes erwerbstätig sein.

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