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in AltersvorsorgeLesedauer: 2 Minuten

Deutlicher Zuwachs Mehrheit fürchtet sich vor Altersarmut

Rentner in einem Park: Männer haben hierzulande bisher am wenigsten Angst vor Altersarmut.
Rentner in einem Park: Männer haben hierzulande bisher am wenigsten Angst vor Altersarmut. | Foto: Kaboompics .com

Der Ruhestand wird im Volksmund als die goldenen Jahre des Lebens bezeichnet. Was aber, wenn dafür das Geld nicht reicht? Eine aktuelle Befragung der Beratungsgesellschaft Ernst & Young zeigt, dass mehr als jeder zweite Deutsche Angst vor diesem Szenario hat: 27 Prozent machen sich demnach „große Sorgen“, 29 Prozent sind „leicht besorgt“. Insgesamt tendieren damit im Jahr 2018 satte 18 Prozentpunkte mehr Menschen zu dieser Aussage als noch 2017.

Die Umfrage zeigt auch, dass es vor allem mittelalte männliche Gutverdiener sind, die sich bisher am wenigsten um ihre Rente Gedanken machen. Befragte mit einem Jahreseinkommen von mehr als 70.000 Euro netto sind zu 77 Prozent positiv gestimmt. Bundesbürger mit einem Netto-Einkommen von weniger als 25.000 Euro im Jahr sind indes nicht so glücklich. Hier sind nur 26 Prozent der Befragten unbesorgt.

Frauen besorgter als Männer

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Generell sind Frauen laut der EY-Studie besorgter als Männer. Nur 38 Prozent der weiblichen Befragten machen sich keine Gedanken über ihre finanzielle Zukunft. Zum Vergleich: Insgesamt betrachtet, denken 47 Prozent der Männer so. 

Zudem blicken die Deutschen seit 2018 etwas weniger optimistisch in die Zukunft: Der Anteil ist laut Studie von 83 Prozent auf 80 Prozent gesunken. Ein Grund dafür könne die Meinung von rund einem Viertel der Bürger sein, wonach sich die wirtschaftliche Lage Deutschlands im Jahr 2019 wohl verschlechtern werde.

Deshalb wollen sie laut Umfrage ihre Ausgaben in diesem Jahr auch verringern – insbesondere im Bereich Unterhaltungselektronik, Einzelanschaffungen sowie Renovierungen. Nur für Urlaube und Lebensmittel wollen sie laut der EY-Autoren zu Mehrausgaben bereit sein.

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