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Deutsche-Bank-ETF: Auf zu neuen Grenzen

Lesedauer: 1 Minute
Die Deutsche Bank-Tochter DB X-Trackers bietet seit heute einen neuen Exoten-Indexfonds an: Der Exchange Traded Fund (ETF) bildet den S&P Select Frontier Index (WKN: DBX1A9) nach. Darin sind die 30 wichtigsten Titel aus sogenannten Grenzmärkten vertreten. Die Kapitalmärkte dieser Länder sind noch weniger entwickelt als die der großen Schwellenländer. Zu den wichtigsten Grenzmärkten des Index zählen die Nahoststaaten Pakistan, die Vereinigten Arabischen Emirate und Jordanien.

Jeweils im Januar und Juli wird der Index neu zusammengestellt. Um in den Index zu kommen, muss ein Unternehmen in den 6 Monaten zuvor ein durchschnittliches Handelsvolumen von mindestens 2 Millionen US-Dollar aufweisen. Finanztitel sind mit mehr als 50 Prozent am stärksten im Index vertreten. Auf Platz 2 folgen die Aktien von Baufirmen mit mehr als 15 Prozent des Index. Größter Einzeltitel ist gegenwärtig die Bank of Cyprus (10 Prozent).


Ein Ausgabeaufschlag entfällt bei dem börsengehandelten Indexfonds. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 0,95 Prozent.

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