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Deutsche Bundesbank Bitcoins sind keine Währung, sondern Spekulationsobjekte

Carl-Ludwig Thiele und Martin Diehl, beide Deutsche Bundesbank, halten virtuelle Währungen wie Bitcoin gemessen an den realen Währungen zumindest in Ländern mit einer stabilitätsorientierten Geldpolitik bislang für quantitativ unbedeutend und für Spekulationsobjekte.

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Bitcoin erfülle bislang keine der Geldfunktionen im ökonomisch relevanten Maße, schreibt das Duo in einem Gastbeitrag für das Ifo Institut in München.

Bitcoin reiche nicht über eine Nische hinaus und sei extrem wertinstabil, heißt es: Zudem dürften in einer dynamischen Welt starre Algorithmen für die Entwicklung der Geldmenge zu einer suboptimalen Geldmenge führen. Deshalb bestehe die Notwendigkeit einer aktiven Geldpolitik durch eine unabhängige und stabilitätsorientierte Notenbank.

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