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Deutsche Gesellschaft für Ruhestandsplanung "Regulierung wird viele Berater aus dem Markt drängen"

Von in VersicherungenLesedauer: 2 Minuten
DGfRP-Geschäftsführer Peter Härtling
DGfRP-Geschäftsführer Peter Härtling
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Die Diskussion um die Umsetzung der IDD-Richtlinie wird oft auf die Frage verkürzt, ob in Honorar oder Provision die Zukunft der Bezahlung liegt oder was mit dem Provisionsabgabeverbot geschieht. Tatsächlich sind die Umstellungen, die mit der neuen Vermittlerrichtlinie einhergehen, viel komplexer. Vermittler haben nach Einführung der neuen IDD-Richtlinie mehr Pflichten gegenüber ihren Kunden als bisher. Der Makler muss wie gewohnt beraten und alle Kundenfragen beantworten, aber noch stärker überlegen, welche Produkte zum Kunden passen. Und das muss auch dokumentiert werden.

So ist der Vermittler laut IDD verpflichtet, die Auswahl der Produkte und die Gespräche mit dem Kunden zu dokumentieren und zu begründen. Auch Interessenskonflikte müssen offengelegt werden.

Um die neuen Pflichten und Reportings umsetzen zu können, gilt es, Einzelheiten zu Vertragsbedingungen wie Prämien, Leistungen und finanzielle Risiken für den Versicherungsnehmer zu kennen und dem Kunden erläutern zu können. Gesetze wie Konsumenten- und Datenschutz, Steuergesetzgebung, Versicherungsvertrags- und -aufsichtsgesetz müssen bekannt sein. Und nicht zuletzt muss für eine gute Beratung das Rentensystem samt seiner Leistungen ebenso wie ein Marktüberblick über Sparprodukte möglich sein.

Weiterbildung nötig

Für all das ist eine ständige Weiterbildung nötig, die nicht nur die Bringschuld der Versicherer sein darf. Die Holschuld muss auch beim Vermittler liegen. 

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