Zentrales Ergebnis der Studie: Knapp 70 Prozent der Deutschen halten weiterhin an ihrem Sparkurs fest und zeigen sich relativ unbeeindruckt von der Finanzkrise. Leichte Verunsicherung ist dagegen bei den jüngeren Verbrauchern zu spüren, die ihren Sparplan angesichts der wirtschaftlichen Umstände überdenken. Ihre Anlagestrategie bereits geändert und ihre Wertpapiere veräußert haben lediglich 6 Prozent der Befragten.
Demnach spart knapp die Hälfte der Beragten (48 Prozent) monatlich eine kleine bis mittlere Summe mit Hilfe eines Sparplans. Sicherheit und schnelle Verfügbarkeit der Ersparnisse gehören dabei zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Die beliebtesten Anlageprodukte – Mehrfachnennungen waren zulässig - sind Tages- und Festgeldkonten (53 Prozent), gefolgt vom klassischen Girokonto (40 Prozent) sowie Aktien/Investmentfonds (31 Prozent).
Frauen legen dabei noch konservativer an als Männer: Für knapp ein Drittel der befragten Frauen (31,8 Prozent) gehört gar das unverzinste Sparschwein zu den besten drei Anlageoptionen. Das männliche Geschlecht greift dagegen häufiger auf die chancen- und risikoreicheren Investmentfonds zurück (37,9 Prozent).
Für die Studie wurden Ende März 1.034 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt. FinanceScout24 führte die Studie in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Innofact durch.
Deutsche sparen in der Finanzkrise munter weiter
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