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Deutscher Immobilienmarkt: Erste Lichtblicke

Quelle: Fotolia
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Mit einem Volumen von 269 Milliarden Euro ist Deutschland der größte Immobilienmarkt Europas. Insgesamt hat die Bundesrepublik einen Anteil von rund 20 Prozent am europäischen Immobilienmarkt. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Immobiliendatenbank IPD. Bislang kam der deutsche Immobilienmarkt besser durch die Krise als die Immobilienmärkte anderer Länder. Für 2008 betrug der Gesamtertrag laut IPD 3,5 Prozent. Trotzdem hatte das Land unter den Folgen der Kreditkrise zu leiden. So wurde im ersten Quartal 2009 nur ein Volumen von 1,75 Milliarden Euro gehandelt – das sind 80 Prozent weniger als im Vorjahr. Insbesondere ausländische Anleger, die 2006 noch 80 Prozent der Investments tätigten, hätten sich weitgehend zurückgezogen, so IPD. Für die zukünftige Marktentwicklung sehen Experten jedoch bereits erste Lichtblicke. „Bei der Vermietung von Büroflächen zeigt sich in Städten wie Hamburg und München eine stabile Nachfrage durch Unternehmen aus allen Bereichen“, meint Iris Schöberl, Geschäftsführerin von F&C Reit Asset Management Deutschland. Dabei ist das Angebot an Flächen in zentraler 1-A-Lage in solchen Großstädten begrenzt. Dies dürfe dazu beitragen, die Mietniveaus in den Kerngebieten stabil zu halten, erklärt Schöberl.

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