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NFT, Bitcoin, Blockchain und Co. Deutschland ist kryptofreundlichstes Land der Welt

NFT-Automat in einer Seitenstraße Tokyos, Japan.
NFT-Automat in einer Seitenstraße Tokyos. Besonders beliebt sind Kunst-NFTs. | Foto: Imago / Damon Coulter

Laut einer Studie von Coincub vom April 2022 ist Deutschland das kryptofreundlichste Land der Welt. Damit hat es Singapur abgelöst, das auf Platz zwei landet. Die USA kommen auf Platz drei. In den Top Ten ist Europa mit der Schweiz auf Platz fünf, den Niederlanden auf Platz sieben und Frankreich auf Platz acht vertreten.

Das Ranking bezieht sich auf unterschiedliche Faktoren, beispielsweise die Zahl der Initial Coin Offerings (ICOs), die staatliche Regulierung, die Höhe der Betrugsfälle und ob führende Institutionen Krypto-Services anbieten. Gerade beim letzten Punkt sei Deutschland führend.

 

 

Zwar war das Land bisher zurückhaltend bei neuen Technologien, gerade im Finanzwesen, doch scheint die Branche beim Thema Blockchain aufholen zu wollen, so das Magazin „Digitale Welt“. Auch die Kapitalertragssteuer sei vorteilhaft für den Krypto-Standort Deutschland.

Besonders interessant ist die Entwicklung dezentraler Technologien in Deutschland laut „Digitale Welt“ bei den Banken. So erwarte jeder Dritte Entscheider in einer Bank, dass die Assetklasse an Bedeutung gewinnt. 29 Prozent würden planen, Blockchain-Anwendungen einzuführen.

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Auch Unternehmen hätten ihre Zurückhaltung aufgegeben und große Fortschritte bei der Adaption von Kryptowährungen gemacht. Ebenso würden Non-Fungible Token (NFT) und die Blockchain für ein breites Publikum in Deutschland immer interessanter.

NFT-Transaktionen: sicher, transparent, analysierbar


Einer der wichtigsten Gründe für die Beliebtheit von NFTs sei, dass Transaktionen sicher und transparent, ohne dritte Partei ablaufen. Zudem könnten die Token alle Arten von Vermögenswerten darstellen, nicht nur digitale Werte, auch Immobilien und geistiges Eigentum.

Gleichzeitig ermöglichen transparente Transaktionen, dass sie analysiert werden können. So könnten Anleger Branchentrends erkennen und Risiken analysieren.

Trotz der hohen Transparenz und Sicherheit komme es zu Betrug, wie bei neuen Technologien zu erwarten sei. Auftrag der Branche ist es, das Betrugspotenzial einzudämmen, so „Digitale Welt“. Das NFT-Ökosystem muss zuverlässiger werden. An dieser Stelle sei die Regulierung hinter dem zurückgeblieben, was technisch, insbesondere durch Künstliche Intelligenz, möglich sei. Die Branche müsse also selbst handeln.

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