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Deutschlands neue Erben: Sparen statt Verprassen

Quelle: Fotolia
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Die häufigste Verwendung einer Erbschaft in Deutschland ist eine Vermögensanlage bei der Bank: 28 Prozent der Erben geben dies an. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Deutschen Postbank unter rund 1800 Bundesbürgern ab 16 Jahren.

Insgesamt gaben 32 Prozent der Befragten an, schon einmal geerbt zu haben. Vererbte Immobilien werden eher verkauft oder vermietet als selbst von den Erben bezogen. Jeder zehnte Erbe nutzt seinen Nachlass, um bestehende Kredite zurückzuführen.Teilweise oder ganz gespendet werden Erbschaften von drei Prozent der Erben in Deutschland.

23 Prozent der Bundesbürger gehen von einer künftigen Erbschaft in den nächsten zwanzig Jahren aus. Bei dieser neuen Erbgeneration kündigen sich laut Studie wesentliche Unterschiede zur derzeitigen Erbgeneration an.

So rechnen 32 Prozent der „Erben von Morgen“ damit, Erbschaftssteuer zahlen zu müssen. Die Hälfte der heutigen Erben (16 Prozent) muss dies auch tatsächlich tun.

Durchgeführt wurde die Studie vom Institut für Demoskopie Allensbach im März 2011.

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