Dicke Dividendenrendite Marc Faber rät zu asiatischen Immobilienaktien
Marc Faber
„Die Börsen sind vor allem wegen der Interventionen mit geldpolitischen Mitteln gestiegen“, sagt Marc Faber im Interview mit dem Deutschen Anlegerfernsehen. Eine Korrektur wäre gut gewesen, da nun die Gefahr eines größeren Rückschlags wachse. „Die Börsen sind stark gestiegen, aber die fundamentalen Verhältnisse haben sich nicht wesentlich verbessert“, so der Investmentguru weiter. „Wir haben heute eine größere Verschuldung der Welt als im Jahr 2007.“ Dieser Schuldenberg werde sich negativ auf das Wachstum auswirken, weshalb es laut Faber zu Krisen am Kreditmarkt kommen wird.
„Die Bewertungen von Aktien sind heute sehr hoch – vor allem in den Vereinigten Staaten, in Europa eher weniger und den Schwellenländern noch weniger“, so Faber weiter. „Ich sehe vor allem die amerikanische Börse sehr negativ.“ Sie könne zwar noch weiter steigen, aber das sei keine vernünftige Wertsteigerung mehr. Schwellenländer seien relativ gesehen am günstigsten bewertet. Hier könne es noch vernünftige Gewinne geben. „Wenn Sie heute einen Korb von Schwellenländern kaufen, werden Sie Gewinnerwartungen von ungefähr 5 Prozent im Jahr haben“, so Faber. Das sei zwar nicht viel, aber besser als Staatsanleihen, die lediglich null Prozent Rendite hätten. „Man muss alles mit den verfügbaren Zinsen bei Banken vergleichen“, so der Investmentguru weiter. „Wenn Sie ihr Geld in einer Bank deponieren, kriegen Sie keinen Zins – das ist eigentlich eine Enteignung.“ Hier könnten Aktien und Immobilen laut Faber einen höheren Ertrag abwerfen.
„Ich habe Aktien in den asiatischen Schwellenländern – Singapur, Hongkong, Thailand, Vietnam und China gekauft“, verrät Faber. „Dort sehe ich noch einen gewissen Wert.“ Trotz eines langsamen Wirtschaftswachstums in China könnten die Börsen hier steigen, da Geld gedruckt werde. „Wir dürften jetzt eine Korrektur erfahren“, sagt er. „Aber nachher dürfte die chinesische Börse weiter steigen.“ Bei Immobilien rät Faber: „Für Einzelanleger ist der einfachste Weg in asiatische Immobilien zu investieren über Gesellschaften, die in Singapur oder Hongkong sitzen - vor allem REITs.“ Bei diesen Real-Estate-Investment-Trusts gebe es eine Dividendenrendite von rund 6 Prozent.
„Die Bewertungen von Aktien sind heute sehr hoch – vor allem in den Vereinigten Staaten, in Europa eher weniger und den Schwellenländern noch weniger“, so Faber weiter. „Ich sehe vor allem die amerikanische Börse sehr negativ.“ Sie könne zwar noch weiter steigen, aber das sei keine vernünftige Wertsteigerung mehr. Schwellenländer seien relativ gesehen am günstigsten bewertet. Hier könne es noch vernünftige Gewinne geben. „Wenn Sie heute einen Korb von Schwellenländern kaufen, werden Sie Gewinnerwartungen von ungefähr 5 Prozent im Jahr haben“, so Faber. Das sei zwar nicht viel, aber besser als Staatsanleihen, die lediglich null Prozent Rendite hätten. „Man muss alles mit den verfügbaren Zinsen bei Banken vergleichen“, so der Investmentguru weiter. „Wenn Sie ihr Geld in einer Bank deponieren, kriegen Sie keinen Zins – das ist eigentlich eine Enteignung.“ Hier könnten Aktien und Immobilen laut Faber einen höheren Ertrag abwerfen.
„Ich habe Aktien in den asiatischen Schwellenländern – Singapur, Hongkong, Thailand, Vietnam und China gekauft“, verrät Faber. „Dort sehe ich noch einen gewissen Wert.“ Trotz eines langsamen Wirtschaftswachstums in China könnten die Börsen hier steigen, da Geld gedruckt werde. „Wir dürften jetzt eine Korrektur erfahren“, sagt er. „Aber nachher dürfte die chinesische Börse weiter steigen.“ Bei Immobilien rät Faber: „Für Einzelanleger ist der einfachste Weg in asiatische Immobilien zu investieren über Gesellschaften, die in Singapur oder Hongkong sitzen - vor allem REITs.“ Bei diesen Real-Estate-Investment-Trusts gebe es eine Dividendenrendite von rund 6 Prozent.
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