Das Wirtschaftsprüf- und Beratungsunternehmen PWC hat die 100 Unternehmen ermittelt, die gemessen an ihrer Marktkapitalisierung, also dem Wert der im Umlauf befindlichen Aktien, weltweit die wertvollsten sind. Gleich vorweg: Der Spitzenreiter ist mit rund 2,6 Billionen Euro einmal mehr Apple.

Unter den Top 100 befinden sich jedoch auch 17 Finanzunternehmen. In unserer Bilderstrecke stellen wir sie aufsteigend nach ihrem Börsenwert und samt Platzierung im Gesamt-Ranking von PWC vor. 

PWC führt vergleichbare Untersuchungen regelmäßig durch - und vergleicht die Ergebnisse jeweils mit den Zahlen des Vorjahres. Stichtag der jüngsten Untersuchung ist der 31. März 2023.

Die Kernerkenntnisse der Studie von PWC:

  • Die 100 wertvollsten Konzerne sind in ihrem Börsenwert von Ende März 2022 bis Ende März 2023 deutlich zurückgegangen: um minus 11 Prozent. Damit sind die Top-100-Unternehmen aktuell rund 30,9 Billionen US-Dollar wert (nach 34,7 Billionen US-Dollar ein Jahr zuvor).
  • Der Rückgang war der erste, den man bei PWC seit dem Finanzkrisenjahr 2009 (minus 38 Prozent) ermittelt hat. Mit dem Rückgang liegen die 100 Unternehmens-Schwergewichte im Trend: Für die Börsen war 2023 weltweit insgesamt ein schwieriges Jahr. 
  • Als einzige Region ist Europa immerhin jedoch gewachsen. Die europäischen Unternehmen aus den Top 100 konnten in dem Zeitraum um 9,5 Prozent zulegen.
  • Ganz speziell weist PWC auf das Pharmaunternehmen Novo Nordisk hin: Der dänische Konzern legte im Betrachtungszeitraum um 40 Prozent an Wert zu.
  • Dagegen erlitten die US-Unternehmen unter den Top 100 einen Einbruch um minus 12 Prozent. Was wiederum nichts daran geändert hat, dass die USA weiterhin den größten Anteil an der globalen Marktkapitalisierung innehaben. Auf Platz 2 folgt Saudi-Arabien – wofür einzig und allein der Energieproduzent  Saudi Aramco verantwortlich ist, der bereits 1,89 Billionen US-Dollar auf die Waage bringt. Auf Platz drei liegt China.  

Die Einteilung in Sektoren hat PWC von der Russell Industry Classification Benchmark (ICB) der Financial Times Stock Exchange (FTSE) übernommen.