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in Berufsbild BeraterLesedauer: 2 Minuten

Versicherungsvertrieb Die 3 Favoriten im Makler-Service

Blau Direkt
Geschäftsräume von Blau Direkt: Der Maklerpool aus Lübeck ist in diesem Jahr neu auf dem Siegerpodium des Preises für die beliebtesten Maklerpools und -dienstleister. In den Bereichen Vorsorge/Leben, Kranken und Sach/HUK belegte im Vorjahr noch Apella jeweils den dritten Rang. | Foto: © blau direkt GmbH & Co. KG

Mit ihrem „Asscompact Award – Pools & Dienstleister 2021“ kürt BBG Betriebsberatung aus Bayreuth wieder die Favoriten der Makler hierzulande. Im Vergleich zum Vorjahr gab es demnach keine Bewegung auf den zwei vordersten Rangplätzen.

Der Maklerpool Fonds Finanz verteidigte seine Spitzenposition in allen vier abgefragten Teilbereichen für Versicherungen und Finanzanlagen beziehungsweise Finanzierungen. Basis des Rankings ist die Höhe des Geschäftsanteils.

Teilbereich Platz 1 Platz 2 Platz 3
Vorsorge/Leben Fonds Finanz Vema Blau Direkt
Kranken Fonds Finanz Vema Blau Direkt
Sach/HUK Fonds Finanz Vema Blau Direkt
Finanzanlage/Finanzierung Fonds Finanz BCA/BfV Fondskonzept
Quelle: Studie „AssCompact AWARD – Pools & Dienstleister 2021“

Auch die 2020 jeweils zweitplatzierte Versicherungsmakler-Genossenschaft Vema erreicht in diesem Jahr wieder jeweils den Silberrang in den drei abgefragten Versicherungssparten Leben, Kranken und Komposit.

Angst vor Insolvenz des Pools

Auf Kontinuität setzen die rund 700 Teilnehmer der Online-Umfrage auch bei ihren Beziehungen mit Pools, Dienstleistern, Haftungsdächern oder Verbünden. Im Durchschnitt besteht die Zusammenarbeit jeweils bereits seit 13 Jahren.

Als Gründe für ein Ende der Kooperation nennen die ausschließlich als Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche tätigen Befragten am häufigsten einen Vertrauensverlust nach schlechten Erfahrungen oder Unzufriedenheit mit dem Service.

Im Schnitt arbeiten die befragten Vermittler mit 2,5 Pools oder Dienstleistern zusammen. Bei der Auswahl sei entscheidend, dass sie die Hoheit über die eigenen Bestände behalten – vor allem im Falle der Insolvenz des Partnerunternehmens.

Denn eine Insolvenz oder Schließung des Partnerbetriebs halten die Befragten für eines der größten Risiken in der Zusammenarbeit mit Pools und Dienstleistern. Es folgt gleich nach der Angst, von einem Pool oder Dienstleister abhängig zu sein.

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