LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in MärkteLesedauer: 1 Minute

Die 50 sichersten Banken der Welt: Kfw auf Platz 1

Die Frankfurter Bank Kfw ist laut einem Ranking der Global <br> Finance die sicherste Bank der Welt. Foto: Getty Images
Die Frankfurter Bank Kfw ist laut einem Ranking der Global
Finance die sicherste Bank der Welt. Foto: Getty Images
Das englischsprachige Magazin „Global Finance“ hat die 500 größten Banken der Welt unter die Lupe genommen und mithilfe von Daten der Rating-Agenturen S&P, Moody’s und Fitch eine Rangliste der weltweit sichersten Banken erstellt.

Das Ergebnis: Fast die Hälfte der in dem Ranking auftauchenden Banken kommt aus Europa, ein paar davon auch aus Spanien und Italien. Gleich vier deutsche Banken schaffen es unter die ersten zehn: Die Kfw mit Hauptsitz in Frankfurt am Main darf sich laut Ranking als sicherste Bank der Welt bezeichnen. Die Landwirtschaftliche Rentenbank, ebenfalls aus Frankfurt, folgt auf Rang fünf, die L-Bank aus Baden Württemberg belegt den siebten und die NRW-Bank den neunten Platz.

In der Top-50-Liste tauchen hingegen nur fünf US-Finanzinstitute auf, unter anderem BNY Mellon und JP Morgan. Der Rest ist über den ganzen Globus verteilt, wobei die meisten in Australien, Singapur, im Mittleren Osten, Japan und China zu Hause sind.

Stellt sich die Frage: Wenn der Großteil der sichersten Banken aus Europa stammt, warum fliehen dann die Anleger in Scharen aus europäischen Bankaktien? Wer irrt denn nun, die Rating-Agenturen, von denen die Daten für die Analyse stammen, oder die Anleger?

Beide, sagt das amerikanische Magazin „Forbes“ und begründet das wie folgt: Die Anleger würden in der Panik zu Überreaktionen neigen und das Kind mit dem Bade ausschütten. Auf der anderen Seite hinken die Agenturen den Entwicklungen in der Regel hinterher. Schließlich haben sie auch auf die Finanzkrise erst reagiert, als diese bereits allgegenwärtig war.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion