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Nachhaltigkeit, Vergleichbarkeit, Kosten Die 6 wichtigsten Trends in der Gewerbeversicherung

Hand an der PC-Tatstatur
Hand an der PC-Tatstatur: Obwohl die Zahl der Cyberangriffe seit 2020 stark gestiegen ist, nimmt die Nachfrage nach Cyberschutz-Policen kaum zu - aus zwei Gründen. | Foto: Pexels

Die Prämien haben im Mittel für die wichtigsten Sparten Betriebshaftpflicht, Vermögensschadenhaftpflicht und Geschäftsinhalt leicht nachgegeben, beim Rechtsschutz und bei D&O-Produkten geht es indes eher nach oben, berichtet Tobias Wenhart bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Versicherungsmesse DKM.

Der Co-Chef von Finanzchef24 nimmt zudem sechs Herausforderungen und Trends, denen Anbieter von Industrieversicherungen derzeit gegenüberstehen.

Trend 1: Veränderte Berufsbilder fordern Gewerbeversicherungen heraus

Die zunehmende Digitalisierung und das Nebeneinander von Offline- und Online-Geschäft bringen neue Risiken für Gewerbetreibende hervor, die abgesichert werden müssen. Im Maschinenbau geht es mittlerweile weniger um die Maschinen selbst, sondern um die Software, die sie steuert. Viele Händler unterhalten heute neben ihrem Laden auch einen Online-Shop, der ebenfalls versichert werden muss.

Was bedeutet dies nun für die Versicherer? Die Produkte müssen individueller werden, erklärt Wenhart. Damit würden Versicherer vor allem kleinere Firmen, die mehrere unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, komplett und zu einem vernünftigen Preis versichern können.

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Trend 2: Vergleichbare Produkte gefragt

Was bei privaten Policen schon längst gang und gäbe ist, setzt sich nun langsam auch bei Gewerbeversicherungen durch: Die Kunden wünschen sich Produkte, die direkt miteinander vergleichbar sind. Viele Versicherer reagieren darauf, indem sie sowohl die Produkte selbst als auch die Wordings, also Geschäftsbedingungen und Risikofragebögen überarbeiten und vereinfachen, so der Finazchef24-Co-Chef.