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in GewerbeversicherungLesedauer: 2 Minuten

Kooperation vereinbart Versicherer in Bayern arbeiten künftig zusammen

Innenhof der Unternehmenszentrale im Business Tower Nürnberg, dem zweithöchsten Büro­gebäude Bayerns
Innenhof der Unternehmenszentrale im Business Tower Nürnberg, dem zweithöchsten Büro­gebäude Bayerns: Die Nürnberger arbeiten verstärkt mit dem Münchener Versicherer die Bayerische zusammen. | Foto: NÜRNBERGER

„Die Zusammenarbeit zwischen Versicherern in ausgewählten Feldern kann besondere Kräfte freisetzen“, begründet Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen, die aktuell bekanntgegebene Zusammenarbeit der Münchener mit dem Mitbewerber Nürnberger. „Wir bauen auf Kooperation und darauf, auch sehr gute Ideen zu teilen. Dadurch wollen wir gemeinsam mehr Erfolg im Interesse unserer Vertriebe sowie Kunden erreichen.“

Konkret sei beispielsweise die Entwicklung nachhaltiger Versicherungen ein relevantes Zukunftsfeld für die gesamte Branche. Mit ihrer fondsgebundenen Investmentrente Pangaea Life hat die Bayerische bereits seit 2017 ein nachhaltiges Sachwerteportfolio aufgebaut. Die Nürnberger übernimmt dieses Produkt nun als Konsortialpartner für die eigenen Vertriebsaktivitäten. Zudem investiere man als Teil der eigenen Kapitalanlage in den Nachhaltigkeitsfonds.

Nachhaltiger Immobilienfonds geplant 

Beide Unternehmen planen darüber hinaus, gemeinsam einen nachhaltigen Immobilienfonds aufzulegen. „Dabei fungiert die Bayerische als Konsortialführer“, so Schneidemann. Im Rahmen dieser Kooperation prüfen beide Häuser darüber hinaus eine Beteiligung der Nürnberger an der Vertriebsgesellschaft Pangaea Life. Sie gehört zur Versicherungsgruppe der Bayerische und ist auf nachhaltige Versicherungen spezialisiert.

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Außerdem hat die Bayerische Anteile der börsennotierten Nürnberger Beteiligungs-AG erworben. Beide Versicherer wollen ihren Kunden nach eigenen Angaben künftig schon vor einem Leistungsfall besser helfen, ihre Gesundheit zu erhalten. Dazu arbeitet die Nürnberger seit vorigem Herbst mit einem digitalen Gesundheitsanbieter zusammen. Eine ähnliche App könne nun auch die Bayerische im Privatkundengeschäft anbieten.

Auch bei den gewerblichen Versicherungen setzen die Kooperationspartner auf Digitalisierung. Im Geschäft mit Firmenkunden bietet die Nürnberger bereits ein „Digitales betriebliches Gesundheitsmanagement“ mit speziellen Services für Arbeitgeber. Über die neue Partnerschaft mit den Münchenern wolle man seine Marktposition im Segment der kleinen und mittleren Unternehmen ausbaen, erklärt Nürnberger-Vorstandschef Armin Zitzmann.

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