Tech-Stars wie Nvidia drücken auch dem Portfolio des drittplatzierten, von Frank Fetzer und Nicolas Pfahl gesteuerten F&P Flex ihren Stempel auf. Die Geschäftsführer der F&P Vermögensmanagement in München greifen dabei bevorzugt zu großen und liquiden Titeln: „Wir investieren in Aktien von Unternehmen mit exponierter Marktstellung und von Marktführern in ihrer jeweiligen Branche, wobei wir teil...
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Tech-Stars wie Nvidia drücken auch dem Portfolio des drittplatzierten, von Frank Fetzer und Nicolas Pfahl gesteuerten F&P Flex ihren Stempel auf. Die Geschäftsführer der F&P Vermögensmanagement in München greifen dabei bevorzugt zu großen und liquiden Titeln: „Wir investieren in Aktien von Unternehmen mit exponierter Marktstellung und von Marktführern in ihrer jeweiligen Branche, wobei wir teilweise auch Investmentfonds und ETFs beimischen – etwa als Value-Strategie oder auch, um im Nasdaq oder im S&P 500 investiert zu sein“, umreißt Fetzer die Strategie.
Sie umfasst auch auf Euro und US-Dollar lautende Staatsanleihen sowie ausgewählte Unternehmensanleihen und eine ausreichende Liquidität. Die Aktienquote hält das Duo bei 60 bis 95 Prozent, aktuell fühlt es sich mit einer Quote von 76 Prozent gut aufgestellt. Auf Einzeltitelebene finden sich wie beim BB Bank Dynamik Union Apple, Amazon und Nvidia unter den Top Ten. Im Gegensatz zu Mitstreiter Abel reduzieren Fetzer und Pfahl ihr seit 2019 bestehendes Engagement allerdings sukzessive.
Auch auf Kursrücksetzer vorbereitet
Dies gilt auch für weitere Titel, wie Fetzer erläutert: „Solange die Zinssenkungsphantasie existiert, haben die im Fonds befindlichen Aktien gute Chancen auf weitere Kurssteigerungen – vor allem, wenn die Unternehmenszahlen und Ausblicke positiv bleiben. Dennoch schließen wir Kursrücksetzer in den kommenden Monaten nicht aus.“ Aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage, der Auswirkungen der Wahlen in den USA, der politischen Unsicherheit in Deutschland, der Uneinigkeit der europäischen Politik und der Kriege in der Ukraine und Nahost könne es dazu jederzeit kommen.
Je nach Ausprägung solcher Kursrückgänge sieht Fetzer dies auch als mögliche Chance zum Ausbau des Aktienportfolios. Ende Oktober 2024 standen dafür 7 Prozent Liquidität zur Verfügung. In ähnlicher Größenordnung bewegt sich die Liquiditätsquote beim Spitzenreiter. Auch Union-Investment-Manager Abel schließt Turbulenzen in den folgenden Monaten nicht aus: „Diese könnten wir angesichts der gebildeten Reserven der zurückliegenden Monate gut für Umstrukturierungen nutzen, sollten sie erforderlich sein.“



