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Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter: Mozart One

Alfred Reisenberger, Leiter des Asset Managements bei der Wiener Privatbank
Alfred Reisenberger, Leiter des Asset Managements bei der Wiener Privatbank
Im Zuge der Finanzkrise kam es im Jahr 2008 zu einer Flucht der Investoren aus vermeintlich riskanten Anlagen wie Aktien. Manche Märkte konnten sich von dieser Panikreaktion verhältnismäßig schnell erholen, andere erwischte es stärker. Zur zweiten Kategorie gehören Wertpapiere aus Zentral- und Osteuropa. Dort kam es teilweise bis Ende 2011 zu keiner nennenswerten Erholung.

Seit Beginn des Jahres 2012 steigen die Aktienindizes in der Region jedoch wieder, in den vergangenen Monaten konnten sie sogar viele etablierte Indizes outperformen. Trotzdem ist noch einiges an Aufholpotential vorhanden. Mit welchem Produkt lässt sich nun von einer solchen Aufholjagd profitieren? Ein Aktienfonds, dessen Schwerpunkt auf österreichischen und europäischen Aktien aus dem CEE-Raum liegt, ist der 2010 aufgelegte Mozart One.

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Dessen Manager Wolf- gang Matejka verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in diesen Märkten und gilt als einer der führenden Investment-Experten Österreichs. Er verknüpft sein Knowhow über diese Region mit einem fundamentalen Top-Down-Ansatz, den er einer strikten Risikokontrolle unterwirft. Sein Fonds orientiert sich an der Performance des österreichischen ATX und des Euroland Stoxx, ohne sklavisch an diese beiden Indizes gebunden zu sein.

Neben der sehr sorgfältigen Fundamentalanalyse zeichnet den Mozart One auch eine hohe Flexibilität in der Sektor- und Titelrotation aus, die Anleger von kurzfristigen Opportunitäten am Markt profitieren lässt. Der Mozart One hat seit seiner Auflage gezeigt, dass guter Return gepaart mit deutlich geringerem Risiko kein Widerspruch sein muss. Mit einer vergleichsweise niedrigen Volatilität ist ein nachhaltiger und attraktiver Wertzuwachs entstanden, der sich im aktuellen Jahr verstärkt fortsetzen sollte.

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Die Titelselektion des Fonds ist auf die wirtschaftliche Erholung der Eurozone und Osteuropas ausgerichtet. Dies erscheint angesichts des nach wie vor großen Aufholpotentials gegenüber etablierten Märkten wie Deutschland oder den USA als eine interessante Wette. Derzeit gewichtet Matejka die Sektoren Banken, Technologie und frühe Zykliker am stärksten, diversifiziert aber sein Portfolio durch defensive Investments im Bereich von Gesundheit und Pharma. Insgesamt hält der Mozart One derzeit rund 35 verschiedene Einzelwerte im Portfolio.  

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