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Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter Reinhard Pfingsten mag den JOHCM Asia Ex-Japan Equity Fund

Reinhard Pfingsten, Anlage-Chef von Hauck & Aufhäuser
Reinhard Pfingsten, Anlage-Chef von Hauck & Aufhäuser
Wir sind erstmals seit langer Zeit wieder positiver gestimmt für die Region Asien. Die Anpassungsprozesse sind dort insbesondere über die Währungen sehr weit fortgeschritten und die Bewertungen sind attraktiv. Ein erster Schritt kann also getan werden.
 
Dafür empfehlen wir unseren Kunden aktuell den JOHCM Asia Ex-Japan Equity Fund der britischen Gesellschaft JO Hambro. Im Vergleich zu Wettbewerbern zeichnet sich dieser Fonds durch ein sehr dynamisches Management aus und kann sehr deutlich von seinem Vergleichsindex, dem MSCI All Country Asia ex Japan, abweichen. Betreut wird er aus Singapur heraus von Samir Mehta und Cho-Yu Kooi, die beide auf asiatische Aktien spezialisiert sind und auf über 20 Jahre Kapitalmarkt-Erfahrung zurückblicken können.

Der Fokus in der Titelauswahl liegt auf Unternehmen, die ein langfristig stabiles und hohes Wachstum unabhängig vom Marktzyklus erzielen. Durch diese Ausrichtung ist der Fonds in schwankungsreichen Marktphasen von geringeren Verlusten betroffen als seine Wettbewerber. Im Rahmen ihrer fundamentalen Analyse verfolgen die beiden Fondsmanager einen klassischen Bottom-Up-Ansatz, den sie um persönliche Gespräche mit den analysierten Unternehmen ergänzen. Darüber hinaus nutzen sie technische Indikatoren, um günstige Kauf- und Verkaufszeitpunkte zu finden.

Das Portfolio selbst besteht hauptsächlich aus Unternehmen, die längerfristig – das heißt, für drei bis fünf Jahre – gehalten werden und aus defensiven Sektoren stammen. Daneben mischen Mehta und Kooi Aktien von Firmen aus zyklischen Sektoren bei, die temporär unterbewertet erscheinen und die sie 12 bis 18 Monate halten. Die Anzahl der gehaltenen Positionen schwankt zwischen 40 und 55 Titeln. Dabei handelt es sich in aller Regel um hochkapitalisierte Unternehmen, vereinzelt kommen aber auch Nebenwerte ins Portfolio. Währungsrisiken sichern die Manager bewusst nicht ab, sondern gehen sie im Gegenteil ganz gezielt ein.
 
Derzeit haben Mehta und Kooi indische Aktien deutlich übergewichtet und meiden gleichzeitig Finanztitel, was der Performance ihres Fonds in den vergangenen Monaten sehr zugutekam. Der konsequente Fokus auf Qualitätsunternehmen mit stabilen und profitablen Geschäftsmodellen ermöglicht Anlegern einen defensiven Einstieg in asiatische Aktien, ohne langfristig auf eine attraktive Rendite verzichten zu müssen.

Über Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA

Das 1998 durch die Fusion der beiden Privatbanken Georg Hauck & Sohn (Frankfurt am Main) und H. Aufhäuser (München) entstandene, konzernunabhängige Institut gehört mit rund 550 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 2,8 Milliarden Euro zu den größten Privatbanken Deutschlands. Im Bereich des Vermögensmanagements bietet es aus einer Hand die Betreuung und das Asset Management für Privatkunden, institutionelle Kunden und Publikumsfonds an. Dabei liegt der Schwerpunkt unter anderem auf Unternehmensanleihen, europäischen Nebenwerten und marktunabhängigen Konzepten.

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