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Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter: Robeco High Yield Bonds

Oliver Heller, A/Ventum Family Office
Oliver Heller, A/Ventum Family Office
Die Rendite neuer zehnjähriger Bundesanleihen hat mittlerweile die Marke von 1,5 Prozent unterschritten. Bei diesem Zins akzeptieren Investoren einen Verlust, denn letztlich erreichen die Papiere nicht  einmal einen Inflationsausgleich. Deshalb mischen wir unseren Kundenportfolios auch Hochzinsanleihen bei. Für die Attraktivität dieser überwiegend von Unternehmen begebenen Anlagen sprechen drei Hauptfaktoren.

Erstens bieten sie Investoren einen potenziell höheren Ertrag. An zweiter Stelle korrelieren sie vergleichsweise wenig mit Staatsanleihen und Aktien. Das ermöglicht es, das Portfolio breit zu diversifizieren. Drittens weisen High Yields häufig deutlich kürzere Laufzeiten auf als Staatsanleihen. Weil sie davon abhängig sind, wie sich das emittierende Unternehmen entwickelt, reagieren solche Anleihen zudem weitaus weniger sensitiv auf Zinszyklen. Das senkt das Durations-Risiko.  

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Weiterer Vorteil: In Phasen steigender Zinsen hilft der Renditeaufschlag, potenzielle Verluste abzufedern. Da Zinserhöhungen im Allgemeinen auf eine Konjunkturbelebung hinweisen, kann eine entsprechende Verbesserung der Unternehmensgewinne dazu führen, dass High-Yield-Anleihen eine bessere Performance erzielen als andere Zinsinstrumente.

Zu den erfolgreichsten Fonds-Angeboten für dieses Segment zählt der Robeco High Yield Bonds. Fondsmanager Sander Bus investiert mit seinem Team überwiegend in Anleihen von Unternehmen aus unterschiedlichen Ländern und Sektoren, deren Bonität Ratingagenturen mit höchstens BBB+ einschätzen. Zwecks Absicherung von Risiken beziehungsweise aus Gründen eines optimalen Portfoliomanagements investiert der Fonds zusätzlich in derivative Finanzinstrumente. Sie dienen dazu, die Zinssensibilität zu reduzieren und Einzelpositionen abzusichern, ferner zur Erzielung von Arbitragegewinnen und als Leverage, um zusätzliches Engagement im Markt aufzubauen.

Der Fonds legt grundsätzlich sein gesamtes Vermögen in Anleihen an. Je nach Marktkonstellation hat Bus jedoch auch die Möglichkeit, in Cash zu gehen. Die Wertentwicklung von rund 125 Prozent seit Auflage unterstreicht die erfolgreiche Bottom-Up- Analyse der einzelnen Unternehmen, die sich für das Portfolio qualifiziert haben. Ein Währungsrisiko für deutsche Anleger besteht nicht, da Bus Engagements in ausländischer Währung gegen Euro absichert.   

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A/Ventum Family Office: Die 1999 in Stuttgart gegründete Gesellschaft bietet als klassisches Multi-Family-Office wohlhabenden Einzelpersonen und Familien eine ganzheitliche Finanzplanung nach DIN ISO 22222. Je nach Bedarf arbeitet das 7-köpfige Team dabei fachübergreifend mit den Steuer- und Rechtsberatern der Mandanten zusammen und schließt etwaige Lücken mit spezialisierten Partnern aus dem eigenen Profi-Netzwerk. In der Vermögensverwaltung rundet der hauseigene, Ende 2008 aufgelegte Dachfonds A/Ventum Core Invest (WKN: A0RC4N) das Angebot ab.

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