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Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter Thorsten Keilich empfiehlt den Optoflex

Thorsten Keilich, Teamleiter Private Banking Kölner Bank
Thorsten Keilich, Teamleiter Private Banking Kölner Bank

Im Gegensatz zu anderen Fonds setzt der Optoflex von Feri nicht auf mögliche Aufwärtsbewegungen an den Kapitalmärkten, sondern auf die Erwartungen von Investoren über das Ausmaß der Kursschwankungen an den Märkten. Anders formuliert: Er investiert in Volatilität. Möglich wird dies durch den Einsatz von Optionen, die an der Börse mit standardisierten Basispreisen, Verfallsterminen und Ausübungspreisen gehandelt werden.

Ganz konkret streichen die für den Fonds verantwortlichen Feri-Manager Steffen Christmann und Daniel Lucke die Volatilitätsprämie des US-Aktienmarktes ein, indem sie Put-Optionen auf den S&P-500-Index verkaufen. Die Volatilitätsprämie ist eine attraktive und vor allem stetige Renditequelle, die in niedriger Korrelation zur Aktienmarktentwicklung steht. Sie entsteht, weil viele Kapitalmarktteilnehmer aufgrund einer hohen Risikoaversion bereit sind, für die Absicherung ihrer Anlage überproportional hohe Preise zu zahlen.

Vom Prinzip her verhält es sich ähnlich wie mit einer Prämie im klassischen Versicherungsgeschäft: Der Versicherer übernimmt ein bestimmtes Schadensrisiko und wird dafür mit einer festgelegten Prämie bezahlt. Tritt der Versicherungsfall nicht ein, wird die Prämie als Gewinn vereinnahmt. Kommt es hingegen zum Schadensfall, muss der Versicherer bezahlen. Zur Absicherung wird daher die Möglichkeit einer Rückversicherung genutzt.

Im Rahmen eines intensiven Researchs hat Feri eine Strategie entwickelt, diese Prämie mit moderatem Risiko investierbar zu machen und somit eine möglichst stabile Performance zu erwirtschaften. Dem Verlustrisiko der Optionsstrategie steht eine innovative Absicherungssystematik gegenüber. Dabei investieren Christmann und Lucke einen Teil der vereinnahmten Prämie wiederum in Optionen, sodass die beiden zentralen Risikofaktoren – starke Rückgänge des US-Aktienmarktes und ein signifikanter Anstieg der Volatilität – deutlich reduziert werden. Die Differenz zwischen Prämieneinnahmen und Absicherungskosten verbleibt als Prämienertrag.

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Mit diesem Ansatz eröffnet der Optoflex Investoren die Chance, an der alternativen Renditequelle Volatilitätsprämie kontrolliert teilzuhaben. Seit der Auflegung des Fonds im Dezember 2012 haben Anleger ihm über 550 Millionen Euro anvertraut. Viele professionelle Kunden wie Asset-Manager und Pensionskassen nutzen den Fonds bereits als attraktive Alternative und Erweiterung des klassischen Anlageuniversums. Durch die Privatkunden-Tranche ist der Optoflex (WKN: A1J4YZ) aber auch für private Anleger ohne Mindestvolumen investierbar.

 

Über die Kölner Bank eG: Das 1867 gegründete Genossenschaftsinstitut hat über 40.000 Mitglieder und betreut in der Region Köln bei einer Bilanzsumme von knapp 2,1 Milliarden Euro mehr als 90.000 Kunden. In der Top-Kunden-Betreuung kümmern sich 20 Mitarbeiter um vermögende Privatpersonen und Unternehmer mit einem liquiden Anlagevermögen von mehr als 400.000 Euro.

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