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Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter Wolfgang Matejka mag den Blackrock European Diversified Equity AR

Wolfgang Matejka, Anlage-Chef der Wiener Privatbank
Wolfgang Matejka, Anlage-Chef der Wiener Privatbank
Im aktuellen Marktumfeld, in dem historisch niedrige Zinsen auf eine große Verunsicherung der Marktteilnehmer und damit einhergehend hohe Volatilität treffen, lautet die Frage aller Fragen: Wie kann ein Anleger eine einigermaßen attraktive Rendite bei moderatem Risiko erwirtschaften?

Sparbuch oder Konto scheiden schon mangels erzielbaren Ertrags aus – hier wird der Anleger spätestens nach Einberechnung der Inflationsrate eine negative Rendite erzielen. Auch vermeintlich sichere Staatsanleihen erscheinen wenig attraktiv, schließlich verbindet sich dort mittlerweile eine eher unattraktive Rendite mit gehobenem Risiko. Bleiben noch Aktien als die langfristig wahrscheinlich attraktivste Anlageklasse. Damit sind jedoch – gerade in jüngerer Vergangenheit – hohe Kursschwankungen verbunden. Diese zu akzeptieren erscheint so manchem Marktteilnehmer als zu riskant. Was also tun?

Einen anderen Weg geht die Fondsgesellschaft Blackrock mit ihrem European Diversified Equity Absolute Return Fund. Hierbei handelt es sich um einen marktneutralen Long-Short-Equity-Fonds für den europäischen Aktienmarkt. Die verantwortlichen Manager Robert Fisher und Simon Weinberger streuen das Vermögen breit über verschiedene Länder, Unternehmensgrößen und Anlagestrategien – insgesamt halten sie sowohl auf der Long- als auch auf der Short-Seite jeweils 500 bis 700 Titel. Dabei greifen sie auf ein umfangreiches hausinternes Research zurück, nutzen aber durch entsprechende Kooperationen auch Daten von Dritten wie Google, Stanford und I-Shares.

Der Fonds ist zwar erst seit August 2010 auf dem Markt, die dahinter stehende Long-Short-Strategie verfolgt Blackrock aber bereits seit März 2002. Die historische Wertentwicklung der in Deutschland zugelassenen Anteilsklasse per Ende 2015 beträgt 5,65 Prozent pro Jahr. Die verschiedenen Sub-Strategien – unter anderem für Standard- und für Nebenwerte – konnten seit Auflage jeweils einen positiven Performance-Beitrag erwirtschaften. Nach stärkeren Zuflüssen in den vergangenen Monaten liegt das aktuelle Volumen bei 800 Millionen Euro.

Über die Wiener Privatbank

Das 1981 in Wien gegründete Institut hat sich in seiner Heimat als unabhängiger Spezialist für Immobilien- und Börseninvestments etabliert und ist seit 1992 an der Börse notiert. Neben dem Private Banking zählen vor allem Dienstleistungen rund um vermietete Eigentumswohnungen – die in Österreich sehr populären Vorsorgewohnungen – zum wichtigsten Geschäftsfeld.

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