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Die Fonds-Favoriten der Top-Vermögensverwalter Thorsten Keilich mag den MFS Meridian Global Total Return

Thorsten Keilich, Teamleiter Private Banking Kölner Bank
Thorsten Keilich, Teamleiter Private Banking Kölner Bank
Die zurzeit hohen Bewertungen vieler Anlageklassen bergen potenziell erhebliche Verlustrisiken in der Zukunft. Andererseits könnte eine sich verbessernde Konjunktur die Märkte auch weiter stützen. Wenn Prognosen so schwierig sind wie heute, sollten Investoren auf langfristig orientierte Produkte setzen, die konservativ investieren und den Fokus darauf legen, einen positiven Gesamtertrag zu erzielen.

Der Anfang 2001 aufgelegte MFS Meridian Global Total Return Fund (ISIN LU0219418836) investiert weltweit in Substanzwerte mit hoher Marktkapitalisierung und Investmentgrade-Anleihen. Historisch betrachtet bestand das Portfolio zu etwa 60 Prozent aus Aktien und etwa 40 Prozent aus Anleihen, wobei diese Gewichtung auch in Zukunft recht stabil bleiben sollte. Nachhaltigen Mehrwert will das neunköpfige Managementteam in erster Linie durch seine Research-getriebene Aktienauswahl erzielen – kombiniert mit einem breit über verschiedene Länder, Währungen und Einzeltitel aufgestellten Anleihe-Mix, der primär darauf ausgerichtet ist, die Volatilität des Gesamtportfolios zu reduzieren.

Auf der Aktienseite verfolgt das MFS-Team dabei das Ziel, über einen kompletten Marktzyklus hinweg einen Mehrertrag gegenüber dem MSCI World Index zu erzielen, und dies mit gleichzeitig geringerer Volatilität. Es ist davon überzeugt, dass man mit einem langfristigen Ansatz Marktineffizienzen hinsichtlich der Bewertung und der Nachhaltigkeit von Unternehmen nutzen kann. Diese Grundüberzeugung spiegelt sich im disziplinierten Bewertungsansatz wider: Kommt eine Aktie grundsätzlich für den Fonds in Frage, wägen die Manager ihr Ertragspotenzial und das potentielle Verlustrisiko sorgfältig gegeneinander ab. Den Weg ins Portfolio finden am Ende die Titel mit dem vielversprechendsten Risiko-Ertrags-Profil. Zu den größten Einzelpositionen zählen etwa Novartis, Pfizer und der japanische Telekom-Dienstleister KDDI.

Auch den Anleihe-Teil des Fonds verwaltet das MFS-Team recht konservativ und strebt durch eine flexible und weltweite Anlage in Investmentgrade-Anleihen einen Mehrertrag gegenüber dem Barclays-Global-Aggregate-Index an. Der konservative Ansatz soll Fehler vermeiden helfen, zumal Anleihen ein asymmetrisches Risiko-Ertrags-Profil haben. Deshalb wird auf viele Einzelwertchancen mit jeweils kleinen Performancebeiträgen statt auf ein konzentriertes Portfolio aus wenigen großen Positionen gesetzt.

Mit seiner konservativen Mischung eignet sich der MFS Meridian Global Total Return grundsätzlich als Basisinvestment. Er ist eine attraktive Lösung für Anleger, die zwar in Aktien investieren, aber deren Volatilität vermeiden wollen.


Über die Kölner Bank eG

Das 1867 gegründete Genossenschaftsinstitut hat über 40.000 Mitglieder und betreut in der Region Köln bei einer Bilanzsumme von knapp 2,1 Milliarden Euro mehr als 90.000 Kunden. In der Top-Kunden-Betreuung kümmern sich 20 Mitarbeiter um vermögende Privatpersonen und Unternehmer mit einem liquiden Anlagevermögen von mehr als 400.000 Euro.

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