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Die Garantiesysteme in der Kurzübersicht

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Foto: Fotolia
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Langweilig, aber sicher: Die klassische Rentenversicherung

Was ist garantiert? Meist eine lebenslange Rente. Sie setzt sich aus einem garantierten Teil und Überschüssen zusammen. Für die Garantierente legt der Versicherer den Beitrag nach Kosten an. Der Garantiezins hierauf liegt für Neuverträge derzeit bei maximal 2,25 Prozent pro Jahr.

Wie funktioniert’s? Der Kundenbeitrag fließt nach Abzug der Kosten (Sparanteil) in das Sicherungsvermögen des Versicherers. Das Geld muss der Anbieter per Gesetz vorsichtig anlegen, damit er die Garantie auch stellen kann. Zum Großteil machen festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien & Co. das Portfolio aus, der Aktienanteil darf bei maximal 35 Prozent liegen – im Branchenschnitt liegt er gegenwärtig aber eher unter 10 Prozent. Macht der Anbieter seine Sache gut, erwirtschaftet er Überschüsse, die die garantierte Rente aufpeppen können.

Die wichtigsten Anbieter: Nahezu alle Versicherer haben klassische Rentenversicherungen im Angebot. Vorteile: Kunden haben eine gewisse Planungssicherheit, da die Gesellschaften die Mindesthöhe der Rente garantieren.

Nachteile: Die Chance auf hohe Renditen ist durch den geringen Aktienanteil eher dürftig. Oft rechnet sich die Rentenversicherung nur bei sehr hoher Lebenserwartung.

Vor allem geeignet für Kunden, die kein Geld verlieren können, etwa weil dieses Produkt ihre einzige zusätzliche Altersvorsorge ist und sie darauf angewiesen sind.
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