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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 3 Minuten

Die große Robo-Advisor-Interview-Reihe „Bis 2019 wollen wir die erste Milliarde Euro knacken“

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Können Sie uns Angaben zu Ihren aktuellen Kundenzahlen, dem verwalteten Vermögen, dem verwalteten Durchschnittsvermögen, Ihrem Jahresumsatz oder Ihrem Gewinn oder dem Wachstum der genannten Kenngrößen machen?

Reiner: Wir wachsen sehr schnell. In diesem Jahr bereits über 800 Prozent. Die Anzahl der Anleger befindet sich noch in einem vierstelligen Bereich und das verwaltete Vermögen in einem zweistelligen Millionen-Bereich. Das verwaltete Durchschnittsvermögen unserer Zielkunden ist dabei jedoch mit einem mittleren 5-stelligen Volumen recht hoch und steigt stetig an.

Häufig heißt es: Die größte Wachstumsbremse für Robo-Advisor ist die fehlende Marketing-Power aufgrund von beschränkten Werbebudgets. Stimmen Sie dem zu?

Reiner: Unsere Marketingausgaben sind tatsächlich sehr niedrig im Vergleich zu den Banken. Als Wachstumsbremse sehe ich das aber nicht. Hier sind wir unseren Kunden sehr dankbar. Die meisten unserer Kunden empfehlen uns ihren Bekannten. Das ist unser stärkster Wachstumsmotor. 

Oft heißt es: Wer seine Kunden nicht kennt, wird zu den Verlierern der Digitalisierung gehören. Wie gut kennen Sie Ihre Kunden? Und wie nutzen Sie dieses Wissen über das reine Portfolio-Management hinaus?

Reiner: Wir kennen unsere Kunden sehr gut. Je mehr uns unsere Kunden über sich verraten, umso besser kann unsere Plattform sie betreuen. Unsere Kunden werden daher in der Regel ähnlich individuell betreut wie beim klassischen Anlageberater oder Vermögensverwalter.

Im weiteren Verlauf des Interviews spricht der Ginmon-Chef über Portfolio-Lösungen und Risikomodelle, Konkurrenz und Kooperationen sowie über die Regulierung. Die Teile 2-4 des Interviews werden in den kommenden Tagen veröffentlicht. 

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