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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 4 Minuten

Die große Robo-Advisor-Interview-Reihe Vertriebserfolge? „Die besten Resultate haben wir mit AdWords- Kampagnen erzielt“

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Können Sie Angaben zu Ihren aktuellen Kundenzahlen, dem verwalteten Vermögen, dem verwalteten Durchschnittsvermögen, Ihrem Jahresumsatz oder dem Wachstum der genannten Kenngrößen machen?

Klein: Wir sind im Mai mit sehr gutem Rückenwind gestartet, weil viele Personen aus unserem persönlichen Umfeld dem Going Live von Growney entgegengefiebert haben. Momentan gewinnen wir pro Woche ca. 30 neue Kunden. Anleger aus den ersten Wochen fangen bereits an, ihre Einlagen zu erhöhen und geben uns ein sehr gutes Feedback.

2/3 unserer Kunden haben 10.000 Euro und mehr angelegt und sparen durchschnittlich 243 Euro im Monat. 1/3 der Neukunden wollen zunächst mit relativ kleinen Summen unter 10.000 Euro Vertrauen aufbauen.

Häufig heißt es: Die größte Wachstumsbremse für Robo-Advisor ist die fehlende Marketing-Power aufgrund von beschränkten Werbebudgets. Stimmen Sie dem zu?

Klein: Zunächst sehe ich unsere Aufgabe darin, Kunden mit einem für uns profitablen Marketing-Einsatz zu gewinnen. Ich denke, dass es relativ einfach ist, Investoren für die Skalierung zu finden. Nur auf dem deutschen Markt zu agieren, wird aus meiner heutigen Einschätzung nicht genügen.   

Welche Wachstumsbremse würden Sie außerdem gerne gelöst wissen?

Klein: Ich habe heute schon den Eindruck, dass die Bafin und die deutsche Bundesbank das Thema Digitalisierung aufmerksam begleiten. Ich wünsche mir eine konstruktive Diskussion, um die Digitalisierung in der Finanzbranche zum Wohle des Kunden voran zu bringen. 

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