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Aktualisiert am 27.09.2016 - 15:25 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 4 Minuten

Die große Robo-Advisor-Interview-Reihe Wachstumsbremse? „Die unerklärliche Liebe der Deutschen zu ihrem Sparbuch“

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Sprechen wir hier von Ihrem Unternehmen?  Preiswerk: Durchaus möglich. Wir verfolgen sowohl eine B2C- als auch eine B2B-Strategie. Können Sie uns Angaben zu Ihren aktuellen Kundenzahlen, dem verwalteten Vermögen, dem verwalteten Durchschnittsvermögen, Ihrem Jahresumsatz oder Ihrem Gewinn oder dem Wachstum der genannten Kenngrößen machen? Preiswerk: Wir bitten um Verständnis, dass wir vorerst keine Angaben zu den genannten Kennzahlen machen. Häufig heißt es: Die größte Wachstumsbremse für Robo-Advisor ist die fehlende Marketing-Power aufgrund von beschränkten Werbebudgets. Stimmen Sie dem zu? Preiswerk: Das ist sicher nicht falsch, denn noch geht es auch darum, diese neue Form der Anlage überhaupt einer breiteren Bevölkerung bekannt zu machen. Aber: Werbung alleine reicht nicht. Gerade im Bereich Finanzdienstleistungen geht es um Vertrauen, das erst aufgebaut werden muss. Hier spielen Faktoren wie Beständigkeit, Glaubwürdigkeit, Konformität mit den Regularien, Berücksichtigung des Anlegerschutzes, sowie last but not least auch Produktqualität eine Rolle. Die Qualität des Portfoliomanagements bemisst sich nicht zuletzt anhand der Performance, welche allerdings – berechtigterweise – frühestens nach einem Jahr veröffentlicht werden darf. Welche Wachstumsbremse würden Sie außerdem gerne gelöst wissen? Preiswerk: Die unerklärliche Liebe der Deutschen zu ihrem Sparbuch.
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