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Laut Studie des InVV Die meisten Vermögensverwalter scheuen Kryptowährungen

Finanzberatungsgespräch
Finanzberatungsgespräch: Dem Thema Kryptowährungen steht man in der Branche unabhängiger Vermögensverwalter gemischt gegenüber. | Foto: imago images / Panthermedia

Zwei von drei unabhängigen Vermögensverwaltern (67 Prozent) halten sich bei Kryptowährungen zurück: Weder investieren sie aktuell in Krypto-Coins wie Bitcoin oder Ether, noch haben sie das in Zukunft vor. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Technischen Hochschule Aschaffenburg. Rund 150 Unternehmen beteiligten sich an der zugehörigen Befragung, die das InVV jährlich durchführt.

Der Prozentsatz der Kryptoskeptiker hat sich laut InVV gegenüber dem Vorjahr zwar kaum verschoben. Allerdings investieren mittlerweile insgesamt mehr Häuser in Kryptowährungen: 14 Prozent gaben das in der Umfrage an – gegenüber nur 9 Prozent im Vorjahr. Rund 15 Prozent könnten sich ein Investment in Kryptowährungen oder dessen Aufstocken dagegen „möglicherweise“ vorstellen. Das gaben im Vorjahr noch 23 Prozent an.

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Einstweilen sei sich die Branche bei Kryptowährungen uneinig, stellen die Studienautoren um Professor Hartwig Webersinke fest: Während rund zwei Drittel mit dem Thema nichts anfangen können, sind 18 Prozent demgegenüber klar positiv gestimmt. Ein knappes Sechstel (15 Prozent) zieht Krypto-Anlagen immerhin generell in Betracht. Dort ist man allerdings unentschieden, ob auch wirklich und, wenn ja, zu welchem Zeitpunkt man investieren sollte.  

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