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Die spektakulärsten Kunstraube

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Kunsthalle Schirn, Frankfurt, 28. Juli 1994

Die Kunsträuber lassen sich in der Kunsthalle einschließen, überwältigen den Nachtwächter. Drei Gemälde schrauben sie von der Wand: „Licht und Farbe“ sowie „Schatten und Dunkelheit“ von William Turner und „Nebelschwaden“ von Caspar David Friedrich. Beutewert: 40 Millionen Euro. Die Londoner Tate Gallery, die die Turner-Bilder nach Frankfurt ausgeliehen hatte, zahlte 5 Millionen Euro Lösegeld und bekam die Kunstwerke zurück. Auch der Friedrich konnte auf diese Weise zurückgeholt werden.

Sammlung E.G. Bührle, Zürich, 10. Februar 2008

Maskierte Räuber stürmen am helllichten Tag in das kleine Museum, halten den Besuchern Waffen an den Kopf, zwingen sie zu Boden. Vier Gemälde der Künstler van Gogh, Monet, Degas und Cézanne nehmen sie mit. Beutewert: Rund 115 Millionen Euro. Die Bilder „Blühende Kastanienzweige“ von van Gogh und „Mohnblumen bei Vétheuil“ von Monet finden Passanten kurze Zeit später in einem verlassenen Wagen. Von Degas’ „Ludovic Lepic und seine Töchter“ und Cézannes „Der Knabe mit der roten Weste“ fehlt nach wie vor jede Spur.

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