Blockchain-Technologie Die stille Revolution in der Lebensmittelbranche
Die durch die Blockchain mögliche Rückverfolgung und Transparenz machen Lebensmittel darüber hinaus sicherer. Lebensmittelmanipulationen und -betrug können verhindert werden. So kann mit Hilfe der Blockchain-Technologie auch schnell festgestellt werden, woher verdorbene Lebensmittel stammen, beispielsweise aus welchem Verarbeitungsbetrieb oder von welchem Bauernhof.
Diese Informationen können wiederum an alle erforderlichen Blockchain-Teilnehmer übermittelt werden, so dass alle potenziell betroffenen Lebensmittel aus dem System genommen werden, unabhängig davon, ob sie sich im Regal oder auf dem Transportweg befinden. Die Kosteneinsparungen sind außerordentlich hoch. Außerdem kann so auch ein erheblicher Reputationsschaden verhindert werden.
Unser Fazit: Der Einsatz der Blockchain-Technologie in der Lebensmittelindustrie kann viele Vorteile bringen: effizientere Prozesse in der Lieferkette und damit geringere Kosten, größeres Vertrauen der Verbraucher in die Produkte sowie Lieferanten, stärkere Einbeziehung der Kunden durch Transparenz sowie weniger Betrug. Es ist zwar klar, dass die Lebensmittelbranche bei der Blockchain-Anwendung noch am Anfang steht. Fest steht aber auch, dass die Blockchain bleiben wird und Anlegern attraktive Investmentchancen bietet.
Über den Autor:
Erik Swords ist Portfoliomanager des BNY Mellon Blockchain Innovation Funds bei Newton Investment Management – einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management.