Die Top 5 Firstfive-Trends: Skepsis bleibt
Firstfive beobachtet etwa 300 reale Vermögensverwalter-Depots. Auf DAS INVESTMENT.com verrät Firstfive-Chef Jürgen Lampe jede Woche die spannendsten Trends
Was die Verwalter gerade kaufen
Ein Kaufrausch bei Bonds – als viel anders kann man die Aktivitäten der Verwalter in der abgelaufenen Berichtswoche kaum beschreiben. An erster Stelle stand dabei der Erwerb einer vierprozentigen Anleihe der Niederlande für ein südeuropäisches Bankhaus, der einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag ausmachte. Die AAA-Anleihe verfügt über eine Restlaufzeit von knapp viereinhalb Jahren, gewährt allerdings nur noch eine Rendite auf Endfälligkeit um 1,24 Prozent.
Was sie verkaufen
Die insgesamt realisierten Gewinne waren doppelt so hoch wie die glattgestellten Verluste. Zweidrittel davon fielen im Aktienbereich an. Hier verkauften Entscheider unter anderem Aktien des US-Riesen Apple. Die Verwalter sind zwar der Auffassung, dass die Erfolgsstory des Konzerns weitergehe, wollten aber die Gewichtung der Apple-Aktien in ihren Kundendepots nach der nahezu ununterbrochenen Hausse auf die ursprüngliche Verteilung zurückführen.
Der Deal der Woche
Eine Hamburger Adresse verkaufte die Aktien von SAP und RWE (jeweils mit kleinem Gewinn) und kaufte dafür Euro-Unternehmensanleihen von BP.
Die Depotstrukturen
Die durchschnittlichen Gewichtungen in den Kundendepots blieben nahezu unverändert. Die Entscheider fühlen sich nicht gedrängt, größere Umschichtungen zwischen den drei Hauptanlageklassen vorzunehmen. Mit einem vergleichsweise guten Barbestand von knapp 12 Prozent sind sie in der Lage, sich plötzlich ergebende neue Anlagechancen jederzeit wahrzunehmen zu können, verfügen andererseits aber auch über ein Sicherheitspolster, das deutlichere Verluste abfedert.
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Mehr Informationen über Käufe und Verkäufe von Vermögensverwaltern finden Sie im wöchentlichen Newsletter von Firstfive (www.firstfive.com/newsletter).
Was die Verwalter gerade kaufen
Ein Kaufrausch bei Bonds – als viel anders kann man die Aktivitäten der Verwalter in der abgelaufenen Berichtswoche kaum beschreiben. An erster Stelle stand dabei der Erwerb einer vierprozentigen Anleihe der Niederlande für ein südeuropäisches Bankhaus, der einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag ausmachte. Die AAA-Anleihe verfügt über eine Restlaufzeit von knapp viereinhalb Jahren, gewährt allerdings nur noch eine Rendite auf Endfälligkeit um 1,24 Prozent.
Was sie verkaufen
Die insgesamt realisierten Gewinne waren doppelt so hoch wie die glattgestellten Verluste. Zweidrittel davon fielen im Aktienbereich an. Hier verkauften Entscheider unter anderem Aktien des US-Riesen Apple. Die Verwalter sind zwar der Auffassung, dass die Erfolgsstory des Konzerns weitergehe, wollten aber die Gewichtung der Apple-Aktien in ihren Kundendepots nach der nahezu ununterbrochenen Hausse auf die ursprüngliche Verteilung zurückführen.
Der Deal der Woche
Eine Hamburger Adresse verkaufte die Aktien von SAP und RWE (jeweils mit kleinem Gewinn) und kaufte dafür Euro-Unternehmensanleihen von BP.
Die Depotstrukturen
Die durchschnittlichen Gewichtungen in den Kundendepots blieben nahezu unverändert. Die Entscheider fühlen sich nicht gedrängt, größere Umschichtungen zwischen den drei Hauptanlageklassen vorzunehmen. Mit einem vergleichsweise guten Barbestand von knapp 12 Prozent sind sie in der Lage, sich plötzlich ergebende neue Anlagechancen jederzeit wahrzunehmen zu können, verfügen andererseits aber auch über ein Sicherheitspolster, das deutlichere Verluste abfedert.
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