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Die Umwelt schützen wie Brad Pitt

Lesedauer: 2 Minuten
Quelle: ProSieben
Quelle: ProSieben
Sie wollen wissen, wie sich Brad Pitt; Leonardo di Caprio und Co. für den Umweltschutz engagieren? Dann schalten Sie heute den Fernsehsender ProSieben ein. Pünktlich zum „Tag der Erde“ beginnt um 12:00 Uhr der „Green-Seven-Day“. ProSieben zeigt eine Tag lang, wie sich Trendbewusstsein, Komfort und ökologisches Denken unter einen (Gucci-)Hut bringen lassen.
„Der Schutz von Klima und Natur ist heute nicht mehr nur das Anliegen von Öko-Aktivisten, sondern eine Lebenseinstellung von vielen“, sagt ProSieben-Chefredakteur Karl König. „Immer mehr Menschen verbinden Verantwortungsgefühl für unsere Erde mit dem Wunsch, das Leben zu genießen.“ In der Sendung „taff“ werden die Zuschauer in das Umwelt-Mekka Hollywood entführt. Die Redakteure zeigen, wie Promis die Umwelt schützen. Außerdem wird eine Öko-Immobilie im Wert von 29 Millionen Dollar (22,5 Millionen Euro) präsentiert. Welcher Promi hat sich wohl auf diesen Ablasshandel eingelassen?
Doch zunächst startet das Mittagsmagazin „SAM“ mit dem Thema Öko-Unterwäsche. Dabei geht es nicht um selbst gehäkelte Liebestöter, sondern sexy Dessous: Models machen in einer Fußgängerzone den Test. Passanten sollen Öko- von Nicht-Öko unterscheiden. In den anschließenden Sendungen ist ProSieben unter anderem zu Gast bei einem alternativen Freizeitpark, dokumentiert das Leben eines 14-jährigen Schülers in einem historischen Keltendorf und begleitet in München drei Probearbeiter, die in einem Gärtnereigroßbetrieb um einen Job konkurrieren. Und selbst die „Simpsons“ passen sich an: Um 18:10 Uhr wird die Folge „Lisa als Baumliebhaberin“ gezeigt.
Anders als Johannes B. Kerner, der seine 1.111 Sendung ökologisch verträglich umsetzte, trägt der grüne Tag von ProSieben allerdings nicht zum Umweltschutz bei – nur die Themen sind „grün. Als grünes Investment eignet sich die Aktie von ProSiebenSat.1 (WKN 777 117) also noch lange nicht und in den nachhaltig orientierten Fonds sucht man sie darum auch vergebens. Für Performance hätte der TV-Sender in den vergangenen drei Jahren sowieso nicht gesorgt: Die Aktie verlor satte 92 Prozent.


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