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Leben in der Preisblase Die wahnwitzige Rekordjagd deutscher Immobilien

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Die Kaufpreise kletterten tendenziell noch stärker als die Mieten. Die Empirica­ Daten zeigen deutschlandweit einen durchschnittlichen Anstieg der Preise gegenüber dem Vorjahresquartal für Ein­ oder Zweifamilienhäuser um 13,8 Prozent und für Eigentumswohnungen (ETW) um 13,1 Prozent. In München kostet demnach ein Quadratmeter Neubau­ETW im Schnitt 10.712 Euro. Für Investoren relativiert sich da schnell eine 19-­Euro-­Quadrat­metermiete. Würde sie nicht weiter stei­gen, dauerte es 47 Jahre, bis der Käufer seinen Kaufpreis wieder drin hat.

Nicht nur in München müssen Inves­toren magere Renditen akzeptieren. Den­ noch sind deutsche Wohnimmobilien bei Privatanlegern und auch bei Großinves­toren weiterhin beliebt. So bevorzugen die von der Unternehmensberatung EY im Rahmen des Trendbarometers zum Investment­Immobilienmarkt befragten Marktteilnehmer in Deutschland vor allem den Wohnungsmarkt. Zwar rechnen nicht alle – wenn auch die meisten – mit weiter steigenden Preisen in 1a-­ und 1b­-Lagen,...

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