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In der Krankenvollversicherung Diese 5 Versicherer buchten 2020 die höchsten Prämieneinnahmen

Von in Studien & UmfragenLesedauer: 2 Minuten
Dame mit Maske
Dame mit Maske: Vers Leipzig zeigt im aktuellen Branchenmonitor, wo es langgeht für die PKV. | Foto: Pexels / Sora Shimazaki
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Trotz der Corona-Pandemie unterzeichneten 20.500 Menschen eine frische PKV-Police und trugen damit zum Beitragswachstum von 4,4 Prozent auf 42,8 Milliarden Euro bei. Insgesamt wuchs der Bestand in der PKV 2020 um 1,9 Prozent auf etwa 36,1 Millionen Versicherte.

Krankenzusatzversicherung wuchs 2020

Hier stieg die Zahl der Versicherten um 2,5 Prozent auf 27,3 Millionen. Hingegen blieb die Zahl der Vollversicherten mit knapp 9 Millionen konstant. Von den gesamten Beitragseinnahmen flossen in der kapitalgedeckten Finanzierung der PKV rund 33 Prozent der Gelder in die Altersrückstellungen. Damit gelang es den Gesellschaften, die Rücklagen der Versicherten auf 288 Milliarden Euro zu erhöhen – trotz anhaltender Niedrigzinsphase.

Diese 5 Versicherer buchten 2020 die höchsten Bruttoprämien in der privaten Krankenvollversicherung

  1. Debeka (5,1 Milliarden Euro)
  2. DKV (3,1 Milliarden Euro)
  3. Axa (2,6 Milliarden Euro)
  4. Allianz (2,5 Milliarden Euro)
  5. Signal Iduna (2,1 Milliarden Euro)

Auch die gezahlten Versicherungssummen stiegen 2020 an. Insgesamt zahlten die Versicherer 2,1 Prozent mehr aus als 2019. Während die Krankenvollversicherung, als größter Leistungsblock, nur um 1,7 Prozent wuchs, kletterten die Leistungen der Pflegeversicherung. 2020 wurden hier mehr als 1,7 Milliarden Euro ausgezahlt. Das sind fast 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

„Die zu Beginn der Krise aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Umsatzausfällen von Selbstständigen befürchtete Abwanderung hin zur GKV blieb aus“, schreibt Projektleiter Maik Entrich in seinem Fazit. „Der Wanderungssaldo war erneut positiv. Nicht zuletzt, da die PKV für Versicherte Stundungsregelungen oder andere individuelle Lösungen gefunden hat Es ist jedoch davon auszugehen, dass Spätfolgen durch verschobene Behandlungen sowie Operationen oder erneuter Umsatzausfälle der Versicherten die PKV in 2021 zunehmend beschäftigen werden.“

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