Das Finale des Eurovision Song Contest 2023 steht vor der Tür. Ein Grund für Etoro, zeitgleich den Eurovision Stock Contest zu starten. Dafür hat die Social-Trading-Plattform die Leistung der Börsen in den Eurovision-Ländern bewertet. Untersucht wurden die Gewinne und Verluste über einen Zeitraum von zwölf Monaten.

Zypern sichert sich den ersten Platz 

Ganz oben auf dem Siegertreppchen steht Zypern: Der Main Market Index des Landes, der sieben Aktien umfasst, sei im vergangenen Jahr um 54 Prozent gestiegen, so die Analysten. Zwar konnte Zypern den musikalischen Wettbewerb bisher noch nicht gewinnen, dank einer starken Konzentration auf Banken holte sich die Insel allerdings den ersten Titel beim Aktienwettbewerb. Wobei die Bank of Cyprus und die Hellenic Bank im genannten Zeitraum um rund 130 Prozent stiegen.

„Zypern schnitt besser ab als die anderen Teilnehmer. Grund dafür ist, dass seine kleine Börse von Banken dominiert wird, die im vergangenen Jahr enorme Kursgewinne verzeichnen konnten“, kommentiert Ben Laidler, Analyst für globale Märkte bei Etoro, die Ergebnisse.

Mit 1,2 Millionen Einwohnern bringe es die zypriotische Börse auf eine Marktkapitalisierung von 2,2 Milliarden Euro. Dies entspreche nur 0,02 Prozent des 10 Billionen Euro schweren europäischen Stoxx 600 Index oder 0,01 Prozent der Marktkapitalisierung des US-amerikanischen S&P 500.

 

Die Daten zeigen, dass es sich lohnt, beim Investieren über den eigenen Markt hinauszuschauen“, so Laidler weiter. So lasse sich sicherstellen, dass man über unterschiedliche Börsen, von denen viele sehr unterschiedliche Stärken haben, gut diversifiziert ist.

Über die Analyse:

Von den 37 Teilnehmern am diesjährigen Eurovision Song Contest gab es 31 Börsen, die groß genug waren, um im Rahmen der Untersuchung berücksichtigt zu werden. San Marino hat keine inländische Börse, während die Börsen von Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Moldawien als zu klein angesehen wurden. Die Daten für die einzelnen Börsen stammen vom 26. April 2023.

 

PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.