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Vermittler-Umfrage Diese Produkte sind die Bestseller unter den Versicherungen

Verzweifelter Mann auf einer Parkbank
Verzweifelter Mann auf einer Parkbank: Depression zählt zu den häufigsten Ursachen für die Berufsunfähigkeit (BU), und die BU-Versicherung ist die meistverkaufte Risikovorsorge-Police. | Foto: Pexels

Welche Produkte vermitteln Sie im privaten und gewerblichen Schaden-/Unfallgeschäft sowie in der Risikoabsicherung und in der Altersvorsorge? Diese Frage stellte Asscompact im Rahmen seiner Trend-Studie gut 300 Vermittlern. Hier die Antworten.

Wohngebäudeversicherung vorn

In der privaten Schaden-/Unfallversicherung liegt die Wohngebäudeversicherung vorne. 85 Prozent der befragten Makler haben im ersten Quartal 2022 solche Policen vermittelt. Mit knapp 84 Prozent folgt die private Haftpflichtversicherung vor der Hausratversicherung (83,4 Prozent).

Etwas seltener vermittelt werden hingegen mit 80,6 Prozent und 80,3 Prozent die Kfz- und die Unfallversicherung.

Bei den Gewerbeversicherungen liegen die Betriebs- beziehungsweise Berufshaftpflichtversicherung und die gewerbliche Sachversicherung mit Abstand vorn (73,9 Prozent und 67,5 Prozent der Nennungen). Gruppenunfallversicherung und Vertrauensschadenversicherung zählen hingegen zu den Ladenhütern: Sie werden nur von 29,6 Prozent beziehungsweise 26,8 Prozent der Befragten verkauft. Die Cyber-Versicherung liegt mit 45,5 Prozent im Mittelfeld.

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BU Top, EU Flopp

Bei der Risikovorsorge führt die Berufsunfähigkeitsversicherung, die 83,4 Prozent der Befragten im Sortiment haben, gefolgt von der Risikolebensversicherung (74,8 Prozent). Besonders selten vermittelt werden hingegen die kleine Schwester der BU-Versicherung, die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (26,4 Prozent) sowie die PKV Vollversicherung (24,2 Prozent).

In der Altersvorsorge setzen Makler auf Fondsrenten und betriebliche Altersversorgung (bAV): 60,8 Prozent beziehungsweise 51,9 Prozent der Befragten verkaufen diese Produkte. Besonders selten verkauft werden klassische Lebensversicherungen, die rund jeder Fünfte (20,7 Prozent) im Angebot hat.

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