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Finanzberater sind überzeugt Digitales wird in der Beratung noch wichtiger werden

Video-Gespräch
Video-Gespräch: Die Corona-Krise hat der Digitalisierung innerhalb der Finanzberatung einen Turbo verpasst. Der Prozess sei allerdings noch lange nicht abgeschlossen, glauben Finanzberater. | Foto: image images / Westend61

Die Corona-Pandemie hat zwar dafür gesorgt, dass digitale Elemente in der Finanzberatung heute eine viel stärkere Rolle spielen als zuvor. Dennoch sei damit noch lange kein Plateau erreicht: Die Digitalisierung werde vielmehr weiter an Fahrt aufnehmen. Diese Einschätzung teilt eine deutliche Mehrheit von insgesamt 121 Beratern, die die Digital-Depotbank Ebase befragt hat. Im Rahmen der Online-Umfrage gaben 95 Prozent der an Ebase angeschlossenen Berater an, dass ihrer Meinung nach die Bedeutung digitaler Elemente in der Beratung weiter steigen oder sogar stark steigen werde.

Bei Ebase gibt man zu bedenken, dass der Grad der Digitalisierung bei den Finanzprofis recht unterschiedlich entwickelt sei. „Dennoch ist sehr positiv, dass der Trend in diese Richtung zeigt, ganz gleich, von welchem Niveau aus“, findet Sprecher der Geschäftsführung Kai Friedrich.

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Dass das verstärkte Nutzen digitaler Analysen, Online-Marketing oder Video-Telefonie die persönliche Beratung in den Hintergrund drängen könnte, glaubt man bei Ebase allerdings nicht: „Wir sind überzeugt, dass in vielen Fällen der Berater weiter im Mittelpunkt steht, er aber verstärkt digitale Elemente einsetzen wird“, ordnet Friedrich ein. Der sogenannten hybriden Beratung, einer Mischung aus persönlichem Gespräch und digitalen Elementen, räumt man bei Ebase jedenfalls sehr gute Entwicklungschancen ein.

Passend zum Bericht über die Umfrageergebnisse weist man bei Ebase deshalb auch auf das hauseigene Angebot zur digitalen Beratungsunterstützung hin.

Ebase ist Teil der britischen FNZ-Gruppe und bietet neben dem Depotgeschäft auch Finanzportfolioverwaltung und Einlagengeschäft an. Nach hauseigenen Angaben verwaltet Ebase Kundenvermögen von rund 40 Milliarden Euro. 

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