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Aktualisiert am 13.01.2023 - 16:12 Uhrin Die Spezialisten für globale GeldanlageLesedauer: 5 Minuten
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Der Tech-Sektor in 2023 Chancen bei Secure Cloud, SaaS und maschinellem Lernen

Entwicklerkonferenz WWDC in Kalifornien
Entwicklerkonferenz WWDC in Kalifornien: Franklin Equity Group setzt auf qualitativ hochwertige Unternehmen mit überdurchschnittlichem langfristigen Wachstumspotenzial, niedrigen Risikoeinschätzungen und chancenreichen Bewertungen. | Foto: Imago Images / Xinhua
Jonathan Curtis

Steigende Zinsen, eine rückläufige Wirtschaftstätigkeit und eine Normalisierung der Konsumgewohnheiten nach der Pandemie brachten den Technologiesektor im Jahr 2022 unter Druck. Obgleich das vergangene Jahr schwierig war, sind wir nach wie vor optimistisch: Wir erkennen im Tech-Sektor weiterhin Anzeichen für anhaltende Qualität, nachhaltiges Wachstum und günstige Bewertungen.

Tech-Unternehmen wachsen mit verlangsamtem Tempo

Mit Blick auf das Jahr 2023 rechnen wir damit, dass die Unternehmen trotz des Anstiegs der Zinssätze und der sich abschwächenden Wirtschaftsaktivität viele ihrer Vorhaben im Bereich des digitalen Wandels fortsetzen werden, wenn auch in einem verlangsamten Tempo. Der Hintergrund: Die entsprechenden Investitionen bewirken die im inflationären Umfeld notwendigen Produktivitätssteigerungen. Chancen bestehen unserer Einschätzung nach in qualitativ hochwertigen plattformähnlichen Unternehmen, die für den Betrieb ihrer Kunden unverzichtbar sind, ferner in Unternehmen für Unternehmenssoftware und IT-Dienstleistungen sowie in den Unterthemen Secure Cloud und Software-as-a-Service (SaaS), Künstliche Intelligenz (KI)/Maschinelles Lernen, Zukunft der Arbeit und Cybersicherheit.

Umgekehrt rechnen wir mit einer größeren Unsicherheit im Segment der Konsumgütertechnologie, da die positiven Impulse aus der Pandemie weiter abnehmen, die Energiepreise in Europa steigen und sich die globale Wirtschaftstätigkeit abschwächt. Wir glauben, dass Segmente wie IT-Hardware für Verbraucher, Spiele, E-Commerce und digitale Werbung noch einen etwas längeren Weg bis zur Erholung vor sich haben dürften. Wir gehen auch davon aus, dass die zyklischen Konsumausgaben angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit und des Rückgangs der überschüssigen Ersparnisse der privaten Haushalte, die sich während der Pandemie angesammelt haben, bei anhaltend hoher Inflation zurückgehen werden.

 

Diese Entwicklung begann sich bereits im zweiten Halbjahr 2022 abzuzeichnen, was negative Korrekturen der Schätzungen für die Halbleiter-, PC-, Spiele- und Internetbranche zur Folge hatte. Wir glauben zwar, dass das unter dem Trend liegende Wachstum in diesen Branchen bis 2023 anhalten wird, wir sind jedoch auch der Überzeugung, dass wir uns dem Punkt nähern, an dem die Bewertungen diese Einschätzung widerspiegeln. In den genannten verbraucherorientierten Kategorien konzentrieren wir uns unverändert auf Unternehmen, die eine bedeutende Größenordnung erreicht haben und die sich auf Unterthemen wie Wandel bei digitalen Medien, neue Handelsformen, Elektrifizierung und Autonomie stützen.

Stabilere Zinsen ebnen den Weg für eine neue Marktdynamik

Unserer Analyse zufolge ist unsere Strategie für eine Erholung gut positioniert, sobald sich die Zinsen stabilisieren und die Anleger zu Technologietiteln zurückkehren. Wir bevorzugen qualitativ hochwertige Tech-Unternehmen, die ein überdurchschnittliches langfristiges Wachstumspotenzial, niedrige Risikoeinschätzungen und chancenreiche Bewertungen aufweisen. Für Anleger, die unsere langfristige Sichtweise teilen, ist das Risiko- und Ertragsprofil im Technologiesektor aus unserer Sicht so gut wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Sollten sich die Zinssätze in den kommenden Monaten stabilisieren, kann der Technologiesektor unserer Einschätzung nach in diesem Umfeld eine attraktive Kombination aus „Offensive“ und „Defensive“ bieten, da er in großen Teilen dauerhaftes säkulares Wachstum sowie starke Bilanzen und Margen aufweist.

Grafik: Attraktives langfristiges Potenzial für Innovation

Derzeit steckt der digitale Wandel unseres Erachtens noch in den Kinderschuhen. Er birgt indes langfristige säkulare Wachstumsimpulse, die aus unserer Sicht weit über den aktuellen Konjunkturzyklus hinausreichen. Wie aus der voranstehenden Grafik hervorgeht, haben die Unternehmen der digitalen Wirtschaft in den vergangenen 20 Jahren das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den USA stetig übertroffen, was auf die kontinuierlichen Investitionen von Venture Capital über alle Zyklen hinweg zurückzuführen ist. Dennoch machen diese Unternehmen nur rund 10 Prozent des gesamten BIP aus. Unserer Analyse zufolge wird der Trend zur Digitalisierung in allen Regionen auf absehbare Zeit weiter zunehmen. Wir beteiligen uns weiterhin an Unternehmen, die wir für qualitativ hochwertig halten und die am besten positioniert sind, um von diesem Wachstum zu profitieren.

Wichtige rechtliche Hinweise:

Dies ist eine Marketingmitteilung. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden, einschließlich des möglichen Verlusts des Kapitals.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Dokument um allgemeine Werbeinformationen handelt und nicht um eine vollständige Darstellung oder Finanzanalyse eines bestimmten Marktes, einer bestimmten Branche, eines bestimmten Wertpapiers oder eines oder mehrerer aufgelisteter Investmentfonds. Franklin Templeton veröffentlicht nur produktbezogene Informationen und gibt keine Anlageempfehlungen. 

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.