Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren

Digitalisierung der Vermögensanlage „Wir unterstützen bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen“

in MärkteLesedauer: 4 Minuten
Gesellschafterstruktur von Elinvar, B2B2C-Plattform für Vermögensverwalter und Privatbanken: Verqickung von Technologie- und Finanzexpertise
Gesellschafterstruktur von Elinvar, B2B2C-Plattform für Vermögensverwalter und Privatbanken: Verqickung von Technologie- und Finanzexpertise | Foto: Elinvar

der fonds: Herr Bartz, das Thema Robo-Advice bewegt die Finanzbranche. Wie sollten Vermögensverwalter mit dem Thema umgehen? Müssen sie sich auf nachhaltige Veränderungen des Wealth Managements einstellen?

Chris Bartz: Zunächst ist festzuhalten, dass es um die Digitalisierung der Vermögensanlage insgesamt geht. Robo-Advice ist da nur ein Thema. Und die Digitalisierung ist für Vermögensverwalter vor allem eine Chance. Veränderungen sind ein normaler Prozess, das mag zwar einige verunsichern, lässt sich aber nicht aufhalten. Wichtig ist, dass sich Vermögensverwalter darauf einstellen. Sie müssen sich ihrer Stärken bewusst werden und diese dann gezielt einsetzen, um sich – gemeinsam mit den richtigen Partnern – langfristig erfolgreich zu positionieren.

Welche konkreten aktuellen Herausforderungen im Wealth Management sollten Vermögensverwalter im Blick haben? Welche Hilfe können hier Robo-Advice-Strategien leisten? 

Bartz: Entscheidend ist aus meiner Sicht vor allem, dass die Digitalisierung von Kunden aktiv gefordert und forciert wird. Gerade sehr gut verdienende und vermögende Kunden sind heute die Early Adopters wenn es um Technologie geht – das gilt für die jeweils neueste Generation des iPhones genauso wie für Alexa oder Tesla. Zudem entsteht Vermögen regelmäßig aus unternehmerischer Aktivität. Kunden beschäftigen sich in ihrem täglichen Job mit der Digitalisierung und erwarten das Gleiche von ihrem Vermögensverwalter.

Wie sehen Sie das Marktpotential? Lohnt sich das Angebot aus Deutschland heraus?

Bartz: Deutschland ist durchaus ein attraktiver Markt. Alleine hier sind rund 500 unabhängige Vermögensverwalter und rund 300 Privatbanken tätig. Für all diese Unternehmen ist Digitalisierung ein Thema. Daraus entsteht eine hohe Nachfrage an Kooperationen und partnerschaftlicher Zusammenarbeit, wie wir sie bieten.

Zudem sind wir in Deutschland sehr gut positioniert, um unsere Plattform auch in anderen europäischen Ländern anzubieten. Das Vermögen im europäischen Markt liegt bei rund 35 Billionen Euro. Europa ist führender Standort, wenn es um Asset und Wealth Management geht, und entsprechend groß ist das Potenzial.

PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden
Tipps der Redaktion